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Hödlmoser spricht zur Wahl

Hödlmoser, ein alter steirischer Bekannter von mir, analysiert die steirischen Landtagswahlen: "Dass die SPÖ vorne sein wird, war immer im Bereich des möglichen, dass es am Ende so klar sein wird, überrascht mich. Nach Salzburg das nächste Kernland der Schwarzen, das verloren geht. Ich glaube, das wird mehrere Krisensitzungen zur Folge haben. Nicht zu unterschätzen die Langzeitwirkung: ist ein Bundesland erst einmal verloren, so meistens nicht nur für fünf, sondern mindestens für zehn Jahre - außer es werden grausame Fehler gemacht. Und die sind zum Beispiel bei Burgstaller nicht sichtbar - im Gegenteil.
Kaltenegger hat gehalten, was die Umfragen versprochen haben und ist von allen unterschätzt worden, weil man gemeint hat, das sei ein reines Grazer Phänomen. Die an die McCarthy-Ära erinnernde Kampagne der ÖVP in der letzten Woche war ohnehin absurd. Trotzdem glaube ich, dass er symbolisch für jene 10% steht, die vom Bekannten die Nase voll haben - alle im Parlament vertretenen Parteien eingeschlossen. Symbolisch heißt, er könnte statt KPÖ auch LINKE, HPM oder DIE NEUE heissen und würde - mit selber inhaltlicher Ansage - gewählt.
Zu denken geben sollte das vor allem den Grünen: wenn in der zweitgrößten Stadt Österreichs die KPÖ 14, die Grünen aber nur 10 Prozent machen, dann ist das ähnlich dramatisch, wie das Auftauchen von H.P. Martin bei den EU-Wahlen, wo derselbe auch aus dem Stand die Grünen überholt hat. Und von Deutschland haben wir dann noch gar nicht geredet....
In Wahrheit haben die Grünen in der Steiermark Schwein gehabt, mit dem Grazer Grundmandat. Genauso gut könnten nämlich die Blauen im Landtag und die Grünen vor der Türe sitzen.
Dass es umgekehrt ist, ist sehr gut - weil BZÖ und FPÖ sich auch künftig gegenseitig aus den Landtagen hinausschmeissen werden. Die sind beide - und zwar für längere Zeit - erledigt.
Dass die Landesregierung ausschließlich rot-schwarz sein wird: ein Übel, aber nicht zu ändern.
Diese Steiermarkwahl, meint Hödlmoser abschließend, wird ihre Langzeitwirkung wohl erst in einigen Wochen und Monaten entfalten."
Und ging von dannen auf ein Bier. Oder zwei.

http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/4515211/DE/

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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