Ramba Zamba
Unter dem Titel "Das bange Warten auf den Schnee" verkündet uns heute unser aller Tageszeitung dräuendes Ungemach.
"Das Winterland Vorarlberg (na, da sind wir aber froh, dass es trotz VN auch einen Sommer bei uns gibt!...) muss weiter auf den ersten Schnee warten. In den Skigebieten wird man immer nervöser", so die nervöse Einleitung des Redakteurs.
TR DI M. Manhart, diesmal in der Rolle des Seilbahners, darf dann feststellen: "Der späte Wintereinbruch sorgt für wirtschaftlichen Schaden. Wir verlieren Geld." Trotzdem, so berichten die VN, sei er relativ gelassen und zitiert ihn weiter: "Solche Wetterkapriolen gab es in der Geschichte immer wieder." Na dann. Nix mit Klimawandel und so - eine echte Beruhigung für uns alle.
Fröhlich verkündet der Geschäftsfüher der Silvretta-Nova, Heinrich Sandrell: "Wenn unsere Gäste schon nicht Ski fahren können, bieten wir ihnen als Alternative Ramba Zamba auf dem Berg!" - und darf gleich ein Live-Konzert auf 2000 m Seehöhe bewerben.
Das Wetter spielt Ramba Zamba, warum, interessiert kein Schwein, jedenfalls nicht uns, wir machen gleichfalls Ramba Zamba, dann können wir die hochalpine Landschaft, wenn schon nicht mit Schnee, dann wenigstens mit einem Lärmteppich ausstatten. Blöde Unfälle, die den Einsatz des Rettungshubschraubers notwendig machen gibt es auch keine, weil aufgrund nix Schnee eh alle mit der Bahn zu Tale fahren müssen, nach massivem Konsum dargebotener Sport-Getränke. Wenn mans recht überlegt: praktisch , so ein schneefreies Schigebiet. Wenns mit der Erwärmung weitergeht, kann man ja die Schneekanonen für die Abkühlung der schwitzenden Gäste verwenden.
Ramba Zamba!
"Das Winterland Vorarlberg (na, da sind wir aber froh, dass es trotz VN auch einen Sommer bei uns gibt!...) muss weiter auf den ersten Schnee warten. In den Skigebieten wird man immer nervöser", so die nervöse Einleitung des Redakteurs.
TR DI M. Manhart, diesmal in der Rolle des Seilbahners, darf dann feststellen: "Der späte Wintereinbruch sorgt für wirtschaftlichen Schaden. Wir verlieren Geld." Trotzdem, so berichten die VN, sei er relativ gelassen und zitiert ihn weiter: "Solche Wetterkapriolen gab es in der Geschichte immer wieder." Na dann. Nix mit Klimawandel und so - eine echte Beruhigung für uns alle.
Fröhlich verkündet der Geschäftsfüher der Silvretta-Nova, Heinrich Sandrell: "Wenn unsere Gäste schon nicht Ski fahren können, bieten wir ihnen als Alternative Ramba Zamba auf dem Berg!" - und darf gleich ein Live-Konzert auf 2000 m Seehöhe bewerben.
Das Wetter spielt Ramba Zamba, warum, interessiert kein Schwein, jedenfalls nicht uns, wir machen gleichfalls Ramba Zamba, dann können wir die hochalpine Landschaft, wenn schon nicht mit Schnee, dann wenigstens mit einem Lärmteppich ausstatten. Blöde Unfälle, die den Einsatz des Rettungshubschraubers notwendig machen gibt es auch keine, weil aufgrund nix Schnee eh alle mit der Bahn zu Tale fahren müssen, nach massivem Konsum dargebotener Sport-Getränke. Wenn mans recht überlegt: praktisch , so ein schneefreies Schigebiet. Wenns mit der Erwärmung weitergeht, kann man ja die Schneekanonen für die Abkühlung der schwitzenden Gäste verwenden.
Ramba Zamba!
rauch - 4. Dez, 12:40
Kretzer (Gast) - 4. Dez, 18:45
Au toll!
Das mit dem RambaZamba habe ich doch glatt überlesen, aber es passt genau zu der Mentalität.
Und Manhart weiß ganz genau, dass das mit dem Klimawandel alles nicht stimmt, weil er es nicht glauben will und weil er sowieso in allem der größte Experte ist.
Und Manhart weiß ganz genau, dass das mit dem Klimawandel alles nicht stimmt, weil er es nicht glauben will und weil er sowieso in allem der größte Experte ist.
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