FLUCHTWÄHRUNG
Der Schweizer Franken ist DIE Fluchtwährung. Schreiben alle.
Das stellt sich dann in der Kursentwicklung etwa
so dar:
Starker Franken, schwacher Euro. 30% Kursgewinn oder Verlust, je nachdem, von welcher Seite des Rheins man die Sache betrachtet.
Nun war es in Österreich, vor allem auch in Vorarlberg, lange Zeit Mode, seinen Kredit für den Bau eines Hauses oder den Kauf einer Wohnung (zum Teil) in Schweizer Franken aufzunehmen. Grund: die Zinsen waren (und sind) viel niedriger als im Euroraum. Geschätzte gesamt aushaftende Summe an Fredmwährungskrediten von Privathaushalten in Österreich: 36 Mrd Euro.
Auch viele Kommunen haben sich dieses Finanzierungsinstrumentes bedient, mit dem Effekt, dass einige Gemeinden in Vorarlberg ihre Schulden zur Gänze in Schweizer Franken haben.
Was geschieht eigentlich, wenn so genannt "endfällige" Franken-Kredite fällig werden, zu deren Tilung und Besicherung so genannte "Tilgungsträger" angelegt wurden (bestehend aus diversen mehr oder weniger konservativen oder riskanten Finanzprodukten, die bekanntlich nicht mehr sind, was sie einmal waren...), aber mittlerweile eben 30% mehr zurückgezahlt werden muss, wie ursprünglich aufgenommen? Und: was, wenn private Schuldner das (massenhaft) einfach nicht können?
Wird dann aus der "Fluchtwährung" eine Fluch-Währung?...
Das stellt sich dann in der Kursentwicklung etwa
so dar:
Starker Franken, schwacher Euro. 30% Kursgewinn oder Verlust, je nachdem, von welcher Seite des Rheins man die Sache betrachtet.
Nun war es in Österreich, vor allem auch in Vorarlberg, lange Zeit Mode, seinen Kredit für den Bau eines Hauses oder den Kauf einer Wohnung (zum Teil) in Schweizer Franken aufzunehmen. Grund: die Zinsen waren (und sind) viel niedriger als im Euroraum. Geschätzte gesamt aushaftende Summe an Fredmwährungskrediten von Privathaushalten in Österreich: 36 Mrd Euro.
Auch viele Kommunen haben sich dieses Finanzierungsinstrumentes bedient, mit dem Effekt, dass einige Gemeinden in Vorarlberg ihre Schulden zur Gänze in Schweizer Franken haben.
Was geschieht eigentlich, wenn so genannt "endfällige" Franken-Kredite fällig werden, zu deren Tilung und Besicherung so genannte "Tilgungsträger" angelegt wurden (bestehend aus diversen mehr oder weniger konservativen oder riskanten Finanzprodukten, die bekanntlich nicht mehr sind, was sie einmal waren...), aber mittlerweile eben 30% mehr zurückgezahlt werden muss, wie ursprünglich aufgenommen? Und: was, wenn private Schuldner das (massenhaft) einfach nicht können?
Wird dann aus der "Fluchtwährung" eine Fluch-Währung?...
rauch - 20. Jul, 17:36
Anita Schaller (Gast) - 19. Sep, 20:09
Hilfe für betroffene Frankenkreditnehmer, die - im Gegensatz zu den verschuldeten Gemeinden - keine Beraterstäbe und Rechtsanwälte zur Verfügung haben und auch ihren Verlust nicht aus dem Steuertopf abdecken können:
Netzwerk Schweizer-Franken-Kredit
www.chfkredit.jimdo.com
frankenkredit@gmail.com
info, austausch und hilfe
mitgliedschaft ist unverbindlich und kostenlos!
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