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Tage der Utopie - 3, 4, 5

Weil ich ein bisschen müde bin, fasse ich zusammen:
Was sich am Tag drei der Tage der Utopie getan hat bzw. was Stefan M. Seydel geboten hat, ist es wert nachgelesen oder nachgehört zu werden. (Empfehlung: zuerst nachlesen im Buch zu den Tagen der Utopie). Mindestens die Hälfte der ZuhörerInnen war relativ verstört nach seinem Referat oder besser gesagt: seiner Performance. Zum Beispiel durch Passagen wie "es ging in der menschheitsgeschichte nie um 'glauben'. es ging nie um 'freiheit, gleichheit, brüderlichkeit'. es ging nie um 'geld'. es ging immer bloss um 'macht'."
Der radikalste Beitrag der ganzen Woche. Im besten Sinne.

Gion. A Caminada und Josef Perger sprachen über Autarkie in offenen Netzen, Wahrnehmung, die Entwicklung ländlicher, peripherer Räume.
"Die Forderung, einen autarken Kontext wahrzunehmen, ist keine Antiglobalisierungsthese, sondern steht für die Meinung, dass sich das Entscheidende im Leben nur innerhalb des überschaubaren Raumes ereignet."
Auch hier gilt, nachlesen und nachhören

Heute war Vmaxdran.
Dreizehn VorarlbergerInnen haben (lange) darüber nachgedacht, wie Vorarlberg im Jahre 2031 aussehen könnte. Was sie vorschlagen , liefert Diskussionsstoff. Das ist gut.
Allerdings war heute der erste Abend, an dem ich sowas wie "spirit" vermisst habe. Das Ding hatte irgendwie - sorry - keine Seele.
"Vmax" hat mich auch irritiert, weil es für mich "Höchstgeschwindigkeit" bedeutet. Oder "maximal". Oder "Maximum". Aber ich werd' meine Nachlese nach dem Nachlesen machen, um von der Nachschau zur Vorschau zu gelangen. Oder so ähnlich. (Kommt nur noch Unsinn raus heute aus den Fingerchen...)

Empfehlung: Gönnen Sie sich die nächsten Tage der Utopie. Vermutlich 2009. Garantierte Nebenwirkungen sind Visionen und ein wacher Geist, der vieles in Frage stellt, was sich einem alltäglich vermeintlich in den Weg stellt!

Und wer je auf Musik von Garth Knox oder Magali Imbert stoßen sollte: anhören! Die waren nämlich auch dort und sie waren schlicht genial.

Ach ja, noch etwas: Eric Poscher hat auf seinem blog diese Woche viel besser dokumentiert als ich! Hinklicken!

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tom (Gast) - 30. Apr, 17:29

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6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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