Im Keller
Natascha Kampusch war schon schlimm genug.
Was in Amstetten geschah übersteigt weitgehend das Vorstellungsvermögen.
Was jetzt allerdings - und zwar blitzartig - an erfragten und unerfragten Kommentaren, so genannten Analysen und - unter dem Deckmantel der "Berichterstattung" - Live-Einstiegen im öffentlich rechtlichen und privaten TV daherkommt stellt alles bisher dagewesene weit in den Schatten.
Bei N. Kampusch wurde lange darüber räsoniert, dass Opfer nicht via Medienberichterstattung zum zweiten mal Opfer werden dürfen.
Genau das geschieht hier.
Was in Amstetten geschah übersteigt weitgehend das Vorstellungsvermögen.
Was jetzt allerdings - und zwar blitzartig - an erfragten und unerfragten Kommentaren, so genannten Analysen und - unter dem Deckmantel der "Berichterstattung" - Live-Einstiegen im öffentlich rechtlichen und privaten TV daherkommt stellt alles bisher dagewesene weit in den Schatten.
Bei N. Kampusch wurde lange darüber räsoniert, dass Opfer nicht via Medienberichterstattung zum zweiten mal Opfer werden dürfen.
Genau das geschieht hier.
rauch - 29. Apr, 16:23
Dieselfahrer (Gast) - 29. Apr, 17:49
Volle Zustimmung
Nur dass, gerade weil Sie sie erwähnen, Natascha Kampusch selbt "mediengeil" ihre Hilfe angeboten hat und die Medien voll darauf abgefahren sind, hilft den Betroffenen sicher auch nicht.
David Kessler (Gast) - 29. Apr, 18:59
Online-Befragung
Sehr geehrter Herr Rauch!
Im Rahmen unseres Studiums an der Karl-Franzens-Universität Graz befragen wir momentan Internet-Blogger. Ich habe mich in diesem Zusammenhang für Politikblogs entschieden und verfolge seit längerer Zeit aufmerksam Ihre Beiträge. Die Befragung ist natürlich anonym und wird auch nicht veröffentlicht. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich kurz Zeit nehmen könnten und den unter dem Link http://www.befrager.de/befragung.aspx?projekt=6308 online abgelegten Fragebogen auszufüllen. Ich darf mich bereits im Vorhinein für Ihre Bemühungen bedanken!
Mit freundlichen Grüßen aus Graz
David Kessler, Bakk.rer.soc.oec.
Im Rahmen unseres Studiums an der Karl-Franzens-Universität Graz befragen wir momentan Internet-Blogger. Ich habe mich in diesem Zusammenhang für Politikblogs entschieden und verfolge seit längerer Zeit aufmerksam Ihre Beiträge. Die Befragung ist natürlich anonym und wird auch nicht veröffentlicht. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich kurz Zeit nehmen könnten und den unter dem Link http://www.befrager.de/befragung.aspx?projekt=6308 online abgelegten Fragebogen auszufüllen. Ich darf mich bereits im Vorhinein für Ihre Bemühungen bedanken!
Mit freundlichen Grüßen aus Graz
David Kessler, Bakk.rer.soc.oec.
rauch - 29. Apr, 20:08
schon erledigt!
ich (Gast) - 29. Apr, 19:47
stimmt. wär gscheiter jetzt alles ungeklärt zu lassen. peter pilz und co würdens aufklären.
ist das ihre art der arbeitsbeschaffung?
ist das ihre art der arbeitsbeschaffung?
rauch - 29. Apr, 19:59
na servas:
supergscheiter, vor gehässigkeit triefender kommentar.
ist mir im politischen geschäft ansonsten vertraut und auch egal. in DIESEM zusammenhang find ich´s einfach nur erbärmlich.
ist mir im politischen geschäft ansonsten vertraut und auch egal. in DIESEM zusammenhang find ich´s einfach nur erbärmlich.
eric (Gast) - 29. Apr, 20:52
schlimm?
> Natascha Kampusch war schon schlimm genug.
Lieber Johannes,
Warum übernimmst du eigentlich den Denkfehler der MainstreamMassenMedien, die immer vom "Fall Kampusch" sprechen?
Wenn man in diesem Zusammenhang von einem Fall xy spricht dann fände ich es angebrachter vom Fall Priklopil zu sprechen oder wenn man unbedingt zur Bekanntheit des Opfers beitragen möchte vom "Schicksal (der) Natascha Kampusch".
Hätten die Medien von Anfang an vom Fall Priklopil gesprochen, und nur mal nebenbei erwähnt, wie das Opfer hiess, wäre ihre Privatsphäre entsprechend geschützt gewesen.
l.g.
Lieber Johannes,
Warum übernimmst du eigentlich den Denkfehler der MainstreamMassenMedien, die immer vom "Fall Kampusch" sprechen?
Wenn man in diesem Zusammenhang von einem Fall xy spricht dann fände ich es angebrachter vom Fall Priklopil zu sprechen oder wenn man unbedingt zur Bekanntheit des Opfers beitragen möchte vom "Schicksal (der) Natascha Kampusch".
Hätten die Medien von Anfang an vom Fall Priklopil gesprochen, und nur mal nebenbei erwähnt, wie das Opfer hiess, wäre ihre Privatsphäre entsprechend geschützt gewesen.
l.g.
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