Unfalltod
Jörg Haider ist auf tragische Weise ums Leben gekommen, zu einem Zeitpunkt, da er gerade einen neuerlichen Höhepunkt seiner wechselvollen politischen Karriere erleben durfte.
Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und seiner Familie. Eine Bewertung seiner langen, das Land prägenden politischen Tätigkeit wird zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen sein.
Dieser Moment des Innehaltens ist auch in der Politik angebracht.
Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und seiner Familie. Eine Bewertung seiner langen, das Land prägenden politischen Tätigkeit wird zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen sein.
Dieser Moment des Innehaltens ist auch in der Politik angebracht.
rauch - 11. Okt, 10:50
wome (Gast) - 11. Okt, 12:26
weltuntergang
Du hast schon Recht, dass die Analysen noch etwas warten können (auch muss erst klar werden, wie das BZÖ in Kärnten und Österreich weitermacht), aber, das, was nun in Kärnten abgeht, ist schon sagenhaft. Staatstrauer, ok, aber "Weltuntergang" (Petzner), "Die Sonne ist untergegangen" (Dörfler) erinnern eher an den Abgesang eines Fürsten, denn eines demokratischen Politikers. Das hat schon auch was mit der Hysterie rund um Haider zu tun.
ralf (Gast) - 11. Okt, 14:47
Was hat das bitte mit Hysterie zum tun?!
Jörg Haider war das Zugpferd des BZÖ!
Er hat im Alleingang die Grünen überholt, und er allein war es der Entlastung für den Mittelstand bringen wollte, und dies auch durchgesetzt hätte.
Ich bezeichnet das nur als Hysterie, weil Ihr die Wahlniederlage noch nicht verkraftet habt. Wahrscheinlich seid Ihr nur neidisch dass Ihr kein solchen Zugpferd in Euren Reihen habt.
Jörg Haider war das Zugpferd des BZÖ!
Er hat im Alleingang die Grünen überholt, und er allein war es der Entlastung für den Mittelstand bringen wollte, und dies auch durchgesetzt hätte.
Ich bezeichnet das nur als Hysterie, weil Ihr die Wahlniederlage noch nicht verkraftet habt. Wahrscheinlich seid Ihr nur neidisch dass Ihr kein solchen Zugpferd in Euren Reihen habt.
Anonym (Gast) - 11. Okt, 17:01
Ein deratiger Kommentar über die Aussagen eines sichtlich unter Schock stehenden Trauernden (Petzner) vor allerm Menschenverachtung. Ich bin von dieser Haltung erschrocken.
steppenhund - 11. Okt, 18:31
Dieser Eintrag erinnert mich stark an den Eintrag von Dr. Harald Walser. Mich frappiert die etwas streamlinige Formulierung, so richtig ich sie finde.
Den Tod eines Politikers sehe ich nicht mehr oder weniger tragisch als den einer beliebigen Person.
Ich bin aber entsetzt über die anonymen Stellungnahmen mancher Kommentatoren, seien es jetzt Grünfeindliche oder Grüne.
Den Tod eines Politikers sehe ich nicht mehr oder weniger tragisch als den einer beliebigen Person.
Ich bin aber entsetzt über die anonymen Stellungnahmen mancher Kommentatoren, seien es jetzt Grünfeindliche oder Grüne.
rosa roth (Gast) - 11. Okt, 19:58
Jörg Haider ist tot
Jörg Haider ist tot; d. h. es werden bald Schulen und Straßen nach ihm benannt werden. Man wird gespannt sein können, wie ein Geschichtslehrer an einer solchen Schule die Schrecken der NS-Zeit unterrichtet und gleichzeitig vor seinen Schülern begründen muss, wieso der Namensgeber der Schule die Beschäftigungspolitik eben jener Zeit verteidigt und die Waffen-SS als Vorbild für die Jugend dieser Schule propagiert hat. Die typisch österreichische Lösung dieses Problems wird folgende sein: Man wird die Schule in Hans-Christian-Strache-Schule umbenennen.
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