Obama
Barack Obama hat es auf ziemlich beeindruckende Art und Weise geschafft, Amerikanischer Präsident zu werden. Dass sein Sieg aber so überzeugend ausgefallen ist, hat er vermutlich seiner emotionalen Grundbotschaft zu verdanken: eine positive Vision eines Amerika, das sich deutlich unterscheidet vom Amerika George W. Bushs.
Er werde kein perfekter Präsident sein, hat er gemeint, über die Herausforderungen vor denen er stünde, mache er sich keine Illusionen. Trotzdem hat er den Menschen vermittelt: es geht, es gibt eine Perspektive, eine Hoffnung, einen gemeinsamen Weg.
Nicht Sündenböcke, Ausgrenzung und Angstmacherei standen im Mittelpunkt, sondern der Wille, positiv zu verändern.
Sollte auch in Österreich Schule machen.
Er werde kein perfekter Präsident sein, hat er gemeint, über die Herausforderungen vor denen er stünde, mache er sich keine Illusionen. Trotzdem hat er den Menschen vermittelt: es geht, es gibt eine Perspektive, eine Hoffnung, einen gemeinsamen Weg.
Nicht Sündenböcke, Ausgrenzung und Angstmacherei standen im Mittelpunkt, sondern der Wille, positiv zu verändern.
Sollte auch in Österreich Schule machen.
rauch - 5. Nov, 08:44
Trackbacks zu diesem Beitrag
classless Kulla - 6. Nov, 19:37
Ökonomischer Gottesdienst, Pausengespräch
Kollege 1, bekannt vom Heimweg, beim... [weiter]
Barack-Fan (Gast) - 5. Nov, 11:43
Von Obama lernen...
...könnten die Politiker in ganz Europa so einiges. Nicht nur über die positive Vision an sich, sondern auch darüber, wie man diese Vision über die modernen Medien am besten verbreitet, die Zeitung Die Welt hat mich da auf diese tolle Publikation von ProDialog gestossen: http://prodialog.org/content/publikationen/buecher/obama
Johann T. - 5. Nov, 17:23
Gedanken und Gefühle schaffen Realitäten...
Obama hat nicht viel versprochen - nur etwas Hoffnung auf Änderung. Und das ist ja wohl dringend nötig.
Wenn man bedenkt, dass die Wirklichkeit aus den Gedanken und Gefühlen der Menschen entsteht, so muss sich ja unausweichlich einiges ändern.
Und wenn er nur einen einzigen Krieg beendet, nicht anfängt, oder verhindert, so ist doch sehr viel unendliches Leid weniger auf der Welt...
So sehe ich das... Liebe Grüsse - Johann
Wenn man bedenkt, dass die Wirklichkeit aus den Gedanken und Gefühlen der Menschen entsteht, so muss sich ja unausweichlich einiges ändern.
Und wenn er nur einen einzigen Krieg beendet, nicht anfängt, oder verhindert, so ist doch sehr viel unendliches Leid weniger auf der Welt...
So sehe ich das... Liebe Grüsse - Johann
b_ogo (Gast) - 5. Nov, 21:25
er ist ein amerikaner
genau wie bush, nixon, kennedy und sogar wie schwarzenegger: Aber es ist anders. Nicht anders als andere amerikaner, aber aber anders als Bush. Auch religiös wie G.B. aber eben anders...die emotion kommt von dort, die vision, as grosse bild der hoffnung, den neubeginns, des anfangs kommt aus dieser quelle. God bless america, B.O. sagt es wie Bush und jeder weiss, dass es ganz anders ist, wenn er es sagt. Wenn er es schafft und sie ihn am leben lassen, bringt er sicher vieles weiter. Auch Europa, das ihn mindestens so sehr braucht, wie Amerika. Berlin war ein starkes Zeichen.
blogsgesang (Gast) - 6. Nov, 16:40
Obama ist kein neuer Gott ...
... und daher wäre man froh, wenn er erst einmal alles Negative beseitigt, das Bush anrichtete. Aber schon da beginnen die Zweifel. Mehr:
http://www.blogsgesang.de/2008/11/06/die-bringschuld-des-barack-obama/
http://www.blogsgesang.de/2008/11/06/die-bringschuld-des-barack-obama/
Andrea (Gast) - 8. Nov, 22:00
Zweifel
Zweifel - Bedeutungen:
[1] Unsicherheit in Bezug auf Vertrauen, Taten, Entscheidungen, Glauben oder Behauptung bzw. Vermutung von Tatsachen
[Quelle: www.wiktionary.de]
wäre er einer (neuer Gott) dann hätte er nicht Präsident werden müssen.
Übrigens bringt´s mir mehr eine gesund ´Unsicherheit in Bezug auf Vertrauen´gegenüber den heimischen Politikern zu pflegen, nicht zuletzt deshalb, weil ich die auch (ab)wählen kann. Und von denen haben´s einige noch weiter bis zur göttlichen Erleuchtung als Obama. Der gelinkte Text ist wie die meisten Texte die mit dem Zweifel [=Glauben oder Behauptung bzw. Vermutung von Tatsachen]
des Autor´s beginnen nicht lesenswert.
[1] Unsicherheit in Bezug auf Vertrauen, Taten, Entscheidungen, Glauben oder Behauptung bzw. Vermutung von Tatsachen
[Quelle: www.wiktionary.de]
wäre er einer (neuer Gott) dann hätte er nicht Präsident werden müssen.
Übrigens bringt´s mir mehr eine gesund ´Unsicherheit in Bezug auf Vertrauen´gegenüber den heimischen Politikern zu pflegen, nicht zuletzt deshalb, weil ich die auch (ab)wählen kann. Und von denen haben´s einige noch weiter bis zur göttlichen Erleuchtung als Obama. Der gelinkte Text ist wie die meisten Texte die mit dem Zweifel [=Glauben oder Behauptung bzw. Vermutung von Tatsachen]
des Autor´s beginnen nicht lesenswert.
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