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Leserbriefschreiber entdecken den Nahen Osten....

Manche Leserbriefschreiber wissen genau, wie die Lage im Nahen Osten einzuschätzen ist. Ein Beispiel:

"In einem islamistischen, meist aber auch islamischen Staat Nichtmoslem, insbesondere Christ zu sein, ist fast ausnahmslos lebensgefährlich, zumindest wird man als Freiwild jeglicher staatlicher oder sonstiger Willkür ausgesetzt. Und jetzt eine riesige organisierte
Aufregung, wenn Israel ein Terroristennest ausräuchert.
Das alles klingt nach der heuchlerlischen Devise
„Haltet den Dieb“ weil man von riesigen eigenen ungelösten
Problemen ablenken will. Im Übrigen läuft im
Nahen Osten derzeit alles auf einen Entscheidungskrieg
hinaus, wo es für Israel schlicht um Sein oder
Nichtsein geht. Es ist an der Zeit, den Islamismus (nicht
den Islam) als schlichten Faschismus übelster Ausprägung
einzustufen und zu behandeln."

DR. KLAUS KÖNIG, HOFSTEIGSTRASSE 8, LAUTERACH

Mich verblüfft immer wieder, mit welcher Selbstsicherheit sich manche getrauen, einen hochkomplexen, jahrzehntealten Konflikt auf die ganz einfache Formel zu bringen "da Terroristennest (böse) - dort Israel (gut)". Noch dazu mit der hohen Wahrscheinlichkeit, über die historischen Hintergründe sowie die wechselnden Allianzen und geopolitischen Interessenslagen wenig bis nichts zu wissen...

Meinungen zum Thema zum Beispiel hier,
oder hier oder in der ZEIT mit vielen links u.a. auch auf den Propagandakrieg im Internet zum Kriegsgeschehen.

Und noch eine Meinung aus Israel: Uri Avnery

Trackback URL:
https://rauch.twoday.net/stories/5425719/modTrackback

Philip (Gast) - 5. Jan, 22:50

Dass die Hamas als Terrororganisation per se "böse" ist, sollte aber schon eindeutig klar ist. Die Hamas hat in ihrer Charta die Vernichtung Israels und die Tötung von Juden festgeschrieben. Bei allen Fehlern, die Israel gemacht hat, kann ich den jetzigen Schritt Israels sehr gut nachvollziehen. Kein Land dieser Erde kann sich den Beschuss von 10.000 Raketen gefallen lassen. Kein Land dieser Erde kann dies tatenlos hinnehmen.

Und zu den Grünen sei hinsichtlich dieses Themas gesagt: Auch die österreichischen Grünen bräuchten einen Joschka Fischer, der öffentlich klar Position gegenüber dem islamistischen Terrorismus bezieht. Eine neutrale Position kann man auch im Nahostkonflikt nicht haben.

Fabian D. (Gast) - 6. Jan, 18:06

Das Problem ist, dass Israel nicht die Hamas sondern den Gazastreifen angreift. Und bei weitem nicht jeder dort ist Mitglied der Hamas (genausowenig wie ganz Österreich "böse" ist weil 30% BZÖFPÖ gewählt haben).

Wie Johannes schreibt ist es ein jahrzehntealter Konflikt bei dem kein Schwarz und kein Weiß gibt, höchstens noch Graustufen.
rauch - 7. Jan, 11:11

damit kein Irrtum aufkommt:

gegenüber jeder Form von Terror habe ich (und haben die Grünen) eine glasklare Position - nämlich null Toleranz. Das heißt aber nicht, dass man sich im Nahostkonflikt automatisch und ebenso eindeutig und glasklar auf die Seite Israels stellen muss: genauso verachtenswert wie der Dauerbeschuß Israels mit Raketen sind die Flächenbombardements in Gaza. Finde ich.

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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