"Ihr Mann ist tot!"
Ohne lange Umschweife, hier gleich die Geschichte und die entsprechende Anfrage an die zuständige Landesrätin dazu:
Frau
Landesrätin Dr Greti Schmid
Landhaus
6900 Bregenz
Betrifft: Frau erfährt im Bus vom Tod ihres Mannes im Pflegeheim Rankweil – wie kann das geschehen? Anfrage gem § 54 der GO des Vbg Landtages
Sehr geehrte Frau Landesrätin!
Vor kurzem hat sich eine Frau aus Rankweil an mich gewandt (Name ist mir bekannt) und hat mir von einem geradezu unglaublichen Vorfall in einem Heim der BENEVIT, nämlich dem Herz-Jesu-Heim Rankweil, berichtet, von dem sie selbst zutiefst und persönlich betroffen war.
Frau H., Jahrgang 1931, war seit 20 Jahren verheiratet, lebte aber seit 2005 getrennt von ihrem Gatten – bei aufrechter Ehe. Die getrennte Wohnungsnahme war gerichtlich genehmigt, der Mann von Frau H. wohnte aufgrund vielfältiger gesundheitlicher Probleme in einer Seniorenwohnung, die zum Pflegeheim Rankweil gehört.
Frau H. hatte zu ihrem Mann hin und wieder Kontakt auf der Straße.
Am 9. Juni am Vormittag wird Frau H. im Bus (!) von jemandem angesprochen, ob es stimme, dass ihr Mann gerade gestorben sei. Frau H. fällt aus allen Wolken und ruft ihrerseits beim Heim an, wo ihr um 12.30 Uhr bestätigt wird, dass Herr H. um 8 Uhr in der früh verstorben sei. Ihr wird mitgeteilt, dass der einzige Angehörige, der verständigt worden sei ein Sohn von Herrn H. ist.
In weiterer Folge erkundigte sich Frau H. beim Heimleiter, ob es wenigstens möglich sei, dass sie den Ehering ihres Mannes bekommen könne, worauf ihr vom Heimleiter in äußerst harschem Ton beschieden wurde, „Schauen´s halt beim Krematorium!“ – was sie dann tat, aber erfolglos.
Herr H. wurde daraufhin in einem so genannten Armengrab bestattet, worauf Frau H. keinerlei Einfluss mehr hatte. Sie wäre bereit gewesen ein ordentliches Begräbnis zu bezahlen.
Somit wurde Frau H., nach wie vor verheiratet, Name, Adresse und Telefonnummer im Heim bekannt, im selben Ort wohnend weder von der schweren Erkrankung, noch vom bevorstehenden Ableben, noch vom Tod ihres Gatten verständigt. Um diesen Fall aufzuklären, erlaube ich mir, folgende
Anfrage
gem. § 54 der GO des Vorarlberger Landtages an Sie zu richten:
1. Trifft es zu, dass Frau H. vom Tod ihres Gatten erst auf Nachfrage ihrerseits erfahren hat? Wenn ja, wie kann es sein, dass die Ehegattin eines Verstorbenen weder vom zu erwartenden Ableben noch vom Tod umgehend informiert wird?
2. Wenn sich die Vorgänge tatsächlich so abgespielt haben, was werden Sie unternehmen, um derartige Vorkommnisse künftig zu unterbinden?
3. Trifft es zu, dass die Beschäftigten des Pflegeheimes Rankweil vom Heimleiter angewiesen wurden, in dieser Angelegenheit keinerlei Auskünfte zu geben?
4. Werden Sie dafür Sorge tragen, dass zumindest eine offizielle Entschuldigung des Heimes bei Frau H. erfolgt, die unter den Vorkommnissen sichtlich zu leiden hat?
Für die Beantwortung der Fragen bedanke ich mich im Voraus und verbleibe –
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Rauch
(Name und Adresse der Betroffenen übermittle ich Ihnen per e-mail)
Frau
Landesrätin Dr Greti Schmid
Landhaus
6900 Bregenz
Betrifft: Frau erfährt im Bus vom Tod ihres Mannes im Pflegeheim Rankweil – wie kann das geschehen? Anfrage gem § 54 der GO des Vbg Landtages
Sehr geehrte Frau Landesrätin!
Vor kurzem hat sich eine Frau aus Rankweil an mich gewandt (Name ist mir bekannt) und hat mir von einem geradezu unglaublichen Vorfall in einem Heim der BENEVIT, nämlich dem Herz-Jesu-Heim Rankweil, berichtet, von dem sie selbst zutiefst und persönlich betroffen war.
Frau H., Jahrgang 1931, war seit 20 Jahren verheiratet, lebte aber seit 2005 getrennt von ihrem Gatten – bei aufrechter Ehe. Die getrennte Wohnungsnahme war gerichtlich genehmigt, der Mann von Frau H. wohnte aufgrund vielfältiger gesundheitlicher Probleme in einer Seniorenwohnung, die zum Pflegeheim Rankweil gehört.
Frau H. hatte zu ihrem Mann hin und wieder Kontakt auf der Straße.
Am 9. Juni am Vormittag wird Frau H. im Bus (!) von jemandem angesprochen, ob es stimme, dass ihr Mann gerade gestorben sei. Frau H. fällt aus allen Wolken und ruft ihrerseits beim Heim an, wo ihr um 12.30 Uhr bestätigt wird, dass Herr H. um 8 Uhr in der früh verstorben sei. Ihr wird mitgeteilt, dass der einzige Angehörige, der verständigt worden sei ein Sohn von Herrn H. ist.
In weiterer Folge erkundigte sich Frau H. beim Heimleiter, ob es wenigstens möglich sei, dass sie den Ehering ihres Mannes bekommen könne, worauf ihr vom Heimleiter in äußerst harschem Ton beschieden wurde, „Schauen´s halt beim Krematorium!“ – was sie dann tat, aber erfolglos.
Herr H. wurde daraufhin in einem so genannten Armengrab bestattet, worauf Frau H. keinerlei Einfluss mehr hatte. Sie wäre bereit gewesen ein ordentliches Begräbnis zu bezahlen.
Somit wurde Frau H., nach wie vor verheiratet, Name, Adresse und Telefonnummer im Heim bekannt, im selben Ort wohnend weder von der schweren Erkrankung, noch vom bevorstehenden Ableben, noch vom Tod ihres Gatten verständigt. Um diesen Fall aufzuklären, erlaube ich mir, folgende
Anfrage
gem. § 54 der GO des Vorarlberger Landtages an Sie zu richten:
1. Trifft es zu, dass Frau H. vom Tod ihres Gatten erst auf Nachfrage ihrerseits erfahren hat? Wenn ja, wie kann es sein, dass die Ehegattin eines Verstorbenen weder vom zu erwartenden Ableben noch vom Tod umgehend informiert wird?
2. Wenn sich die Vorgänge tatsächlich so abgespielt haben, was werden Sie unternehmen, um derartige Vorkommnisse künftig zu unterbinden?
3. Trifft es zu, dass die Beschäftigten des Pflegeheimes Rankweil vom Heimleiter angewiesen wurden, in dieser Angelegenheit keinerlei Auskünfte zu geben?
4. Werden Sie dafür Sorge tragen, dass zumindest eine offizielle Entschuldigung des Heimes bei Frau H. erfolgt, die unter den Vorkommnissen sichtlich zu leiden hat?
Für die Beantwortung der Fragen bedanke ich mich im Voraus und verbleibe –
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Rauch
(Name und Adresse der Betroffenen übermittle ich Ihnen per e-mail)
rauch - 19. Aug, 10:39
KFWB (Gast) - 19. Aug, 12:50
Rauch zeigt wiederholt sein wahres Gesicht
Er weiß nichts, aber gerade deshalb schreit er Rauch um so lauter. Genau nach diesem Muster lief auch die Kampagne gegen Landesrätin Grete Schmid in den vergangenen Jahren. Das ist kein Wahlkampf, den die Grünen hier abliefern das ist einfach nur Verbreitung der Unwahrheit unter dem Motto, es wird schon etwas hängen bleiben.
rauch - 20. Aug, 07:48
Kampagne?
Alles erfunden, was in den letzten Jahren gelaufen ist? Dann lesen Sie das:
25. Juni 2007
Der ORF berichtet mit Berufung auf die Gewerkschaft der Privatangestellten über sich verschlechternde Arbeitsbedingungen in den BENEVIT-Heimen: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/202452/
23. Juli 2007
Klaus Jankovsky, ehemaliger Sprecher der ARGE Heim- und Pflegeleitung, weist im ORF auf Qualitäts- und Personalabbau in der stationären Pflege hin: http://vorarlberg.orf.at/stories/209449/
24. Juli 2007
Die Amtssachverständige für Gesundheits- und Krankenpflege stellt in den St. Anna-Heimen Nüziders und Schruns laut ORF Personalknappheit und Qualifizierungsmängel fest: http://vorarlberg.orf.at/stories/209630/
25. Juli 2007
Im ORF erklärt Landesstatthalter Markus Wallner, dass in den Pflegeheimen nicht rund um die Uhr diplomiertes Personal zur Verfügung stehen müsse: http://vorarlberg.orf.at/stories/209852/
27. Juli 2007
Laut ORF wurde für das Heim der St. Anna-Hilfe in Nüziders ein Aufnahmestopp verhängt: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/210528/
3. August 2007
Die Grünen wollen in einer Anfrage an Landesrätin Dr. Greti Schmid Genaueres zu den „unzumutbaren Arbeitsbedingungen“ für das Heim-Pflegepersonal in Erfahrung bringen: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/20440/
31. August 2007
In ihrer Anfragebeantwortung verweigert LR Schmid jede Auskunft über Personalfluktuation und Überstunden in den Heimen: abrufbar unter http://vlb-lotus.vorarlberg.at/vlr/vlr_gov.nsf/
0/C3029532F5DB5798C125732F002BE408/$FILE/29.01.235.pdf
3. Oktober 2007
LAbg. Katharina Wiesflecker spricht im Landtag von Missständen und einem strukturellen Problem in der stationären Pflege. LR Schmid wirft ihr vor, „große Unsicherheit zu verbreiten“ (Protokoll der 7. Sitzung 2007, S. 788 – 794)
24. Jänner 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker will in einer Anfrage von LR Schmid Auskunft über die Maßnahmen zur Sicherung der Pflegequalität und über Fluktuation und Überstunden des Personals in den Pflegeheimen. Sie gibt bekannt, dass nach Nüziders und Schruns für ein weiteres Heim ein Aufnahmestopp verfügt wurde und bringt damit die öffentliche Pflegedebatte ins Rollen:
http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/25424/
Der ORF berichtet von laut AK „dramatischen Personaleinsparungen“ im Benevit-Heim in Rankweil sowie über einen bereits einen Monat zuvor verhängten Aufnahmestopp: http://vorarlberg.orf.at/stories/252006/
25. Jänner 2008
Gertrud Pleh, Pflegehelferin im Rankweiler Pflegeheim, bestätigt im ORF-TV Missstände. "Der Personalabbau findet sei circa eineinhalb Jahren statt. Damit sind natürlich auch sehr gute, motivierte Mitarbeiter gegangen. Diese fehlen jetzt, und damit kommt es zu einem Qualitäts- und Quantitätsmangel. Das wirkt sich dahin gehend aus, dass es vorkommt, dass über mehrere Tage kein Diplompersonal anwesend ist und die Verbleibenden es nicht mehr schaffen, optimal zu pflegen. Es ist zu Wundliegen gekommen, zurückzuführen auf unsere Tagesanwesenheit, die so knapp eingeteilt ist, dass man es einfach nicht mehr optimal hinbringt." Patientenanwalt Wolf spricht von einem Skandal und von der Angst der Betroffenen: http://vorarlberg.orf.at/stories/252239/
26. Jänner 2008
Laut VN (Seite A8) sieht Landesrätin Schmid keinen Handlungsbedarf, weil die Qualitätssicherung durch die regelmäßigen Kontrollen gewährleistet sei. Wörtlich zu den Missständen im Pflegeheim Rankweil: „Solche Dinge kommen ab und zu vor.“ AK und Gewerkschaft sprechen von Sparwut in den Pflegeheimen.
28. Jänner 2008
Die Grünen verlangen in einem Antrag an den Landtag die Überprüfung der Pflegeheime durch den Patientenanwalt: http://vorarlberg.gruene.at/landtagsantraege/artikel/lesen/25563/
Laut ORF hat Patientenanwalt Alexander Wolf anonyme Hinweise über Pflege-Missstände erhalten, zu deren Prüfung er jedoch nicht befugt ist: http://vorarlberg.orf.at/stories/252686/
Benevit-Geschäftsführer Schmid behauptet, „sämtliche Forderungen des Landes“ bezüglich Quantität und Qualität des Personals, Pflegeplanung, Einstufung und Dokumentation seien umgesetzt: http://vorarlberg.orf.at/stories/252667/
Im ORF-TV bestätigt Benevit-GF Schmid die fristlose Entlassung der Pflegehelferin Gertrud Pleh; der ehemalige Leiter der Pflegeschule Rankweil, Karlheinz Frick, kritisiert die mangelnde Pflegequalität und spricht von „dramatischen Kündigungen“ bei Benevit: http://vorarlberg.orf.at/stories/252824/
Der Vorsitzende des Benevit-Aufsichtsrats, Alt-Landesrat Dr. Guntram Lins, hat laut VN (Seite A6) „volles Vertrauen“ in den Geschäftsführer Hansjörg Schmid: „Er macht seinen Job bestens.“ LR Schmid wird mit den Worten zitiert: „Schlechte Pflegequalität wird nicht toleriert.“
In einer Aussendung stellt LR Schmid fest: „Es ist sehr wohl Handlungsbedarf gegeben.“ http://www.volkspartei.at/index.asp?MP=2&ID=4426&Seite
=696&peco=&UID=&Lg=1&Cy=
29. Jänner 2008
SPÖ und Grüne schalten den Landes-Rechnungshof ein: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/25562/
Der ORF berichtet über ein Gutachten der Connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege GmbH, das die Missstände im Pflegeheim Rankweil bestätigt: keine angemessene Pflege, nicht genug und zu wenig qualifiziertes Personal: http://vorarlberg.orf.at/stories/253062/
30. Jänner 2008
Eine Versammlung der Pflege-Betriebsräte protestiert gegen Personalmangel und warnt vor einem Pflege-Notstand. Der Rankweiler Hausarzt Siegfried Hartmann sagt laut ORF, von Seiten der behandelnden Ärzte habe es zu Missständen im Heim schon seit längerem informelle Mitteilungen an BM Hans Kohler und an das Land gegeben: http://vorarlberg.orf.at/stories/253135/
Die Entlassung der Pflegehelferin Gertrud Pleh wurde laut AK in eine Versetzung umgewandelt: http://vorarlberg.orf.at/stories/253290/
31. Jänner 2008
KO Johannes Rauch stellt das 7-Punkte-Programm der Grünen zur Sicherung der Pflegequalität vor: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/25688/
Gemeindeverbandsvizepräsident und Benevit-Aufsichtsrat Erwin Mohr sagt im ORF, der Geschäftsführer habe die Situation in den Heimen nicht wahrheits-gemäß dargestellt: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/253308/
Nach einem Besuch im Benevit-Heim in Innerbraz stellte Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold klar, dass für dieses Haus zusätzliche Dienststellen geschaffen werden, um Pflegepersonal und Heimbewohner zu entlasten: http://vorarlberg.orf.at/stories/253334/
Laut dem Bludenzer Bezirkshauptmann Johannes Nöbel (VN, Seite A5) wurde bei einer Überprüfung des Benevit-Heims in Innerbraz im August 2007 festgestellt, dass Überstunden auf Grund der dünnen Personaldecke kaum bis gar nicht abgebaut werden können. Eine erneute Überprüfung habe nicht stattgefunden.
Laut Kurt Fenkart von der Interessensvertretung der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe (NEUE (Seite 16) arbeiten viele Pflegende „ständig am Anschlag arbeiten, sind überlastet und überfordert“.
In einer Aussendung gibt LR Schmid ihre Strategie zur Sicherung der Pflegequalität bekannt. Darin heißt es unter anderem: „Der Präsident des Gemeindeverbands, Bürgermeister Wilfried Berchtold, kümmert sich persönlich um die auftretenden Fälle, um eine Lösung zu finden.“ http://www.volkspartei.at/index.asp?MP=2&ID=4439&Seite=
696&peco=&UID=&Lg=1&Cy=
1. Februar 2008
LR Schmid verlangt im ORF-Radio eine „menschlichere Geschäftsführung“ bei Benevit: http://vorarlberg.orf.at/stories/253886/
Der Leiter des Pflegeheims in Innerbraz, Thomas Burghoff, spricht in den VN (Seite A5) von einer „massiven Überstunden-Problematik“: bis zu 500 Überstunden bei einzelnen der 13 Beschäftigten. Die Benevit-Qualitätsmanagerin Birgit Kennerknecht stellt dies in Abrede. LR Schmid behauptet: „Die Kontrollen funktionieren erwiesenermaßen.“
Alwin Ender von der ARGE Heim- und Pflegeleitung sagt im NEUE-Interview (S. 18): „Die Vorgabe des Trägers Gemeindeverband an die Firma Benevit ist Kostendeckung … Von Schulen und Kindergärten wird doch auch nicht erwartet, dass dort kostendeckend gewirtschaftet wird.“
2. Februar 2008
Der ehemalige Leiter des Benevit-Altenheims in Höchst, Reinhard Fink, charakterisiert in der NEUEN (Seite 17) die Benevit so: „Zuerst das Geld, dann der Mensch.“ Auf die Frage: „Offiziell gab es auch mit Ihnen eine einvernehmliche Trennung?“ antwortet Fink: „Ja, da muss ich lachen. Alle Heim- und Pflegeleiter mussten gehen bis auf eine Leiterin. Das betraf also sechs von sieben Benevit-Heimen.“
3. Februar 2008
Ex-ÖVP-Sozialsprecher Günter Lampert meint im NEUE-Interview (S. 14/15), im stationären Bereich müsse diplomiertes Personal rund um die Uhr anwesend sein. Die Benevit könne „offensichtlich keine angemessene Pflege in allen Einrichtungen“ garantieren. Unter den derzeitigen Vorgaben sei aktivierende Pflege nicht möglich. Die Privatisierung der Heime sei ein Fehler gewesen. Altenpflege sei wie der Kindergarten oder die Pflichtschule ureigenste Aufgabe der Gemeinde. Die Auslagerung der Verantwortung sei eine Fehlentwicklung.
LR Schmid erklärt im ORF-Interview, eine Umstrukturierung der Pflegelandschaft sei notwendig:
http://vorarlberg.orf.at/stories/254114/
4. Februar 2008
LH Sausgruber kündigt die Aufstockung der Pflege-Mittel des Sozialfonds an. Das bedeutet Mehrkosten für die Gemeinden, weil der Sozialfonds im Verhältnis 60 : 40 von Land und Gemeinden gespeist wird. Die Gemeinden werden laut Gemeindeverbandspräsident Berchtold darüber nachdenken müssen, woher sie das zusätzliche Geld für den Sozialfonds nehmen. http://vorarlberg.orf.at/stories/254349/
Günter Lampert (ÖVP), ehemaliger Vorsitzender des Sozialausschusses des Landes, sagt im ORF, Pflege gehöre in die Hand der Gemeinden. Die Auslagerung in privatwirtschaftliche Unternehmen sei riskant, da diese nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen handeln müssten: http://vorarlberg.orf.at/stories/254317/
Laut VN (Seite A5) schlummert ein 1999 unter dem Titel Kosten-Informationssystem ausgearbeiteter Pflegeschlüssel in „irgendeiner Schublade des Landes“.
6. Februar 2008
Nach Überprüfung der 7 Benevit-Heime stellt Amtsarzt Christian Bernhard laut ORF fest, es gebe keine Gesundheitsgefährdung: http://vorarlberg.orf.at/stories/254801/
7. Februar 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker zieht Schlussfolgerungen aus der Pflegedebatte http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/25903/ und bringt eine weitere Anfrage an LR Schmid zur Klärung der politischen Verantwortung für die Pflege-Missstände ein: http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/25903/
8. Februar 2008
Der Unabhängige Verwaltungssenat hat die Berufung der St. Anna-Hilfe zum Pflegeheim Nüziders abgewiesen. In dem Heim muss also tagsüber auf beiden Stockwerken eine diplomierte Pflegekraft anwesend sein, in der Nacht wenigstens eine im Heim: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/255463/
19. Februar 2008
Die Landesregierung stellt ihr Maßnahmenpaket zur „Sicherung der Pflegequalität“ vor:
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/257937/
20. Februar 2008
Der Sozialpolitische Ausschuss des Vorarlberger Landtags wird über die Lage in den Pflegeheimen, die Situation der Benevit und über das Maßnahmenpaket der Regierung informiert. LAbg. Katharina Wiesflecker kritisiert die Untätigkeit der zuständigen Landesrätin über Monate hinweg: http://vorarlberg.orf.at/stories/258195/http://vorarlberg.orf.at/
stories/258195/
21. Februar 2008
Der Sozialpolitische Ausschuss des Vorarlberger Landtags befasst sich mit den Pflege-Problemen und insbesondere mit der Pflegegesellschaft des Gemeindeverbands BERNEVIT: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/26306/
22. Februar 2008
LR Schmid beantwortet mit einem halben Jahr Verzögerung die Frage nach dem Stand der Überstunden in den Pflegheimen: Es sind 46.000 http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/26449/
27. Februar 2008
Die medizinische Überprüfung der Pflegeheime durch den Amtsarzt hat nur vereinzelt Mängel ergeben: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/259830/
3. März 2008
Im Vorfeld der aktuelle Stunde des Landtags übt die Opposition Kritik an Landesrätin Schmid: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/260802/
5. März 2008
Der Landtag debattiert die Frage der politischen Verantwortung für die Pflege-Missstände und die notwendigen Veränderungen: http://vorarlberg.orf.at/stories/261370/
LAbg. Katharina Wiesflecker fordert Priorität für die Pflegequalität vor der Wirtschaftlichkeit: http://vorarlberg.gruene.at/familie_seniorinnen/artikel/lesen/26936/
25. März 2008
Grüne und SPÖ fordern die Kündigung des Vertrags der Marktgemeinde Rankweil mit der Benevit.
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/265825/
28. März 2008
Die ÖVP lehnt den Ausstieg der Marktgemeinde Rankweil aus der Benevit.
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/266716/
3. April 2008
KO Johannes Rauch kritisiert, dass die Benevit Auflagen der Bezirkshauptmannschaft rechtlich bekämpfen will.
http://vorarlberg.orf.at/stories/267963/
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/gutachten-gegen-benevit/
cn/news-20080402-06205486
4. April 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker fordert erneut eine sozialstaatliche Pflegefinanzierung.
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/lh-erkennt-endlich-
finanzielle-dimension-der-pflege/cn/news-20080404-02330891
7. April 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker will mit einer neuerlichen Anfrage in Erfahrung bringen, warum die Umsetzung der Empfehlungen der Pflegesachverständigen für das Pflegeheim Innerbraz über ein Jahr gedauert hat.
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/weiter-diskussionen-
um-benevit---neue-landtagsanfrage/cn/news-20080407-07301066
http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/28241/
12. April 2008
Der Vorsitzende des Benevit-Aufsichtsrats meint im ORF-Radio, es sei nicht auf Kosten der Heimbewohner gespart worden.
http://vorarlberg.orf.at/stories/270269/
LAbg. Katharina Wiesflecker kontert.
http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/28641/
23. April 2008
Im sozialpolitischen Ausschuss lehnt die Regierungsmehrheit eine Regionalisierung der Pflege ab.
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/pflege-gruene-gruene
-fuer-modellregion-vorderland/cn/news-20080314-11365644
LAbg. Katharina Wiesflecker kritisiert die Reformresistenz der Landesregierung.
http://vorarlberg.gruene.at/landtagsantraege/artikel/lesen/29323/
28. April 2008
Landesrätin Schmid bestätigt in der Beantwortung einer weiteren Anfrage der LAbg. Katharina Wiesflecker, dass Auflagen der BH Bludenz für das Pflegeheim Klostertal über ein Jahr schubladisiert waren.
http://vlb-lotus.vorarlberg.at/vlr/vlr_gov.nsf/0/
3C8BE3EFBD21067BC12574240047211F/$FILE/29.01.297.pdf
LAbg. Wiesflecker kontert.
http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/29460/
7. Mai 2008
In der Landtagssitzung wirft LAbg. Katharina Wiesflecker der ÖVP-Landesrätin Schmid einen Mangel an Steuerungsbereitschaft und Führungsqualität vor http://vorarlberg.gruene.at/familie_seniorinnen/artikel/lesen/29797/.
13. Mai 2008
Anlässlich des internationalen Tags der Pflege fordert NR-Abg. Sabine Mandak einen Rechtsanspruch auf Pflege http://vorarlberg.gruene.at/pflege/artikel/lesen/29950/.
1. Juli 2008
Der Landes-Rechnungshof legt einen vernichtenden Bericht über die Vorarlberger Pflegeheime vor, der in drei Fällen „fahrlässige Gefährdung der BewohnerInnen“ konstatiert. http://www.lrh-v.at/downl/Bericht%20Pflegeheime_2008.pdf
LAbg. Katharina Wiesflecker spricht in einer ersten Stellungnahme von einem Skandal http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/31710/.
Der Landtagspräsident spricht von „Nachholbedarf“ http://vorarlberg.orf.at/stories/289706/.
Die Grünen den Rücktritt der zuständigen Landesrätin http://vorarlberg.orf.at/stories/289733/.
2. Juli 2008
Die Oppositionsparteien bringen im Landtag einen Misstrauensantrag gegen Soziallandesrätin Dr. Greti Schmid ein http://vorarlberg.gruene.at/andersrum/artikel/lesen/31779/.
Der ORF zitiert die Begründung von Klubobmann Johannes Rauch: man dürfe die Situation nicht weiter schönreden http://vorarlberg.orf.at/stories/289995/.
25. Juni 2007
Der ORF berichtet mit Berufung auf die Gewerkschaft der Privatangestellten über sich verschlechternde Arbeitsbedingungen in den BENEVIT-Heimen: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/202452/
23. Juli 2007
Klaus Jankovsky, ehemaliger Sprecher der ARGE Heim- und Pflegeleitung, weist im ORF auf Qualitäts- und Personalabbau in der stationären Pflege hin: http://vorarlberg.orf.at/stories/209449/
24. Juli 2007
Die Amtssachverständige für Gesundheits- und Krankenpflege stellt in den St. Anna-Heimen Nüziders und Schruns laut ORF Personalknappheit und Qualifizierungsmängel fest: http://vorarlberg.orf.at/stories/209630/
25. Juli 2007
Im ORF erklärt Landesstatthalter Markus Wallner, dass in den Pflegeheimen nicht rund um die Uhr diplomiertes Personal zur Verfügung stehen müsse: http://vorarlberg.orf.at/stories/209852/
27. Juli 2007
Laut ORF wurde für das Heim der St. Anna-Hilfe in Nüziders ein Aufnahmestopp verhängt: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/210528/
3. August 2007
Die Grünen wollen in einer Anfrage an Landesrätin Dr. Greti Schmid Genaueres zu den „unzumutbaren Arbeitsbedingungen“ für das Heim-Pflegepersonal in Erfahrung bringen: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/20440/
31. August 2007
In ihrer Anfragebeantwortung verweigert LR Schmid jede Auskunft über Personalfluktuation und Überstunden in den Heimen: abrufbar unter http://vlb-lotus.vorarlberg.at/vlr/vlr_gov.nsf/
0/C3029532F5DB5798C125732F002BE408/$FILE/29.01.235.pdf
3. Oktober 2007
LAbg. Katharina Wiesflecker spricht im Landtag von Missständen und einem strukturellen Problem in der stationären Pflege. LR Schmid wirft ihr vor, „große Unsicherheit zu verbreiten“ (Protokoll der 7. Sitzung 2007, S. 788 – 794)
24. Jänner 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker will in einer Anfrage von LR Schmid Auskunft über die Maßnahmen zur Sicherung der Pflegequalität und über Fluktuation und Überstunden des Personals in den Pflegeheimen. Sie gibt bekannt, dass nach Nüziders und Schruns für ein weiteres Heim ein Aufnahmestopp verfügt wurde und bringt damit die öffentliche Pflegedebatte ins Rollen:
http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/25424/
Der ORF berichtet von laut AK „dramatischen Personaleinsparungen“ im Benevit-Heim in Rankweil sowie über einen bereits einen Monat zuvor verhängten Aufnahmestopp: http://vorarlberg.orf.at/stories/252006/
25. Jänner 2008
Gertrud Pleh, Pflegehelferin im Rankweiler Pflegeheim, bestätigt im ORF-TV Missstände. "Der Personalabbau findet sei circa eineinhalb Jahren statt. Damit sind natürlich auch sehr gute, motivierte Mitarbeiter gegangen. Diese fehlen jetzt, und damit kommt es zu einem Qualitäts- und Quantitätsmangel. Das wirkt sich dahin gehend aus, dass es vorkommt, dass über mehrere Tage kein Diplompersonal anwesend ist und die Verbleibenden es nicht mehr schaffen, optimal zu pflegen. Es ist zu Wundliegen gekommen, zurückzuführen auf unsere Tagesanwesenheit, die so knapp eingeteilt ist, dass man es einfach nicht mehr optimal hinbringt." Patientenanwalt Wolf spricht von einem Skandal und von der Angst der Betroffenen: http://vorarlberg.orf.at/stories/252239/
26. Jänner 2008
Laut VN (Seite A8) sieht Landesrätin Schmid keinen Handlungsbedarf, weil die Qualitätssicherung durch die regelmäßigen Kontrollen gewährleistet sei. Wörtlich zu den Missständen im Pflegeheim Rankweil: „Solche Dinge kommen ab und zu vor.“ AK und Gewerkschaft sprechen von Sparwut in den Pflegeheimen.
28. Jänner 2008
Die Grünen verlangen in einem Antrag an den Landtag die Überprüfung der Pflegeheime durch den Patientenanwalt: http://vorarlberg.gruene.at/landtagsantraege/artikel/lesen/25563/
Laut ORF hat Patientenanwalt Alexander Wolf anonyme Hinweise über Pflege-Missstände erhalten, zu deren Prüfung er jedoch nicht befugt ist: http://vorarlberg.orf.at/stories/252686/
Benevit-Geschäftsführer Schmid behauptet, „sämtliche Forderungen des Landes“ bezüglich Quantität und Qualität des Personals, Pflegeplanung, Einstufung und Dokumentation seien umgesetzt: http://vorarlberg.orf.at/stories/252667/
Im ORF-TV bestätigt Benevit-GF Schmid die fristlose Entlassung der Pflegehelferin Gertrud Pleh; der ehemalige Leiter der Pflegeschule Rankweil, Karlheinz Frick, kritisiert die mangelnde Pflegequalität und spricht von „dramatischen Kündigungen“ bei Benevit: http://vorarlberg.orf.at/stories/252824/
Der Vorsitzende des Benevit-Aufsichtsrats, Alt-Landesrat Dr. Guntram Lins, hat laut VN (Seite A6) „volles Vertrauen“ in den Geschäftsführer Hansjörg Schmid: „Er macht seinen Job bestens.“ LR Schmid wird mit den Worten zitiert: „Schlechte Pflegequalität wird nicht toleriert.“
In einer Aussendung stellt LR Schmid fest: „Es ist sehr wohl Handlungsbedarf gegeben.“ http://www.volkspartei.at/index.asp?MP=2&ID=4426&Seite
=696&peco=&UID=&Lg=1&Cy=
29. Jänner 2008
SPÖ und Grüne schalten den Landes-Rechnungshof ein: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/25562/
Der ORF berichtet über ein Gutachten der Connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege GmbH, das die Missstände im Pflegeheim Rankweil bestätigt: keine angemessene Pflege, nicht genug und zu wenig qualifiziertes Personal: http://vorarlberg.orf.at/stories/253062/
30. Jänner 2008
Eine Versammlung der Pflege-Betriebsräte protestiert gegen Personalmangel und warnt vor einem Pflege-Notstand. Der Rankweiler Hausarzt Siegfried Hartmann sagt laut ORF, von Seiten der behandelnden Ärzte habe es zu Missständen im Heim schon seit längerem informelle Mitteilungen an BM Hans Kohler und an das Land gegeben: http://vorarlberg.orf.at/stories/253135/
Die Entlassung der Pflegehelferin Gertrud Pleh wurde laut AK in eine Versetzung umgewandelt: http://vorarlberg.orf.at/stories/253290/
31. Jänner 2008
KO Johannes Rauch stellt das 7-Punkte-Programm der Grünen zur Sicherung der Pflegequalität vor: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/25688/
Gemeindeverbandsvizepräsident und Benevit-Aufsichtsrat Erwin Mohr sagt im ORF, der Geschäftsführer habe die Situation in den Heimen nicht wahrheits-gemäß dargestellt: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/253308/
Nach einem Besuch im Benevit-Heim in Innerbraz stellte Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold klar, dass für dieses Haus zusätzliche Dienststellen geschaffen werden, um Pflegepersonal und Heimbewohner zu entlasten: http://vorarlberg.orf.at/stories/253334/
Laut dem Bludenzer Bezirkshauptmann Johannes Nöbel (VN, Seite A5) wurde bei einer Überprüfung des Benevit-Heims in Innerbraz im August 2007 festgestellt, dass Überstunden auf Grund der dünnen Personaldecke kaum bis gar nicht abgebaut werden können. Eine erneute Überprüfung habe nicht stattgefunden.
Laut Kurt Fenkart von der Interessensvertretung der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe (NEUE (Seite 16) arbeiten viele Pflegende „ständig am Anschlag arbeiten, sind überlastet und überfordert“.
In einer Aussendung gibt LR Schmid ihre Strategie zur Sicherung der Pflegequalität bekannt. Darin heißt es unter anderem: „Der Präsident des Gemeindeverbands, Bürgermeister Wilfried Berchtold, kümmert sich persönlich um die auftretenden Fälle, um eine Lösung zu finden.“ http://www.volkspartei.at/index.asp?MP=2&ID=4439&Seite=
696&peco=&UID=&Lg=1&Cy=
1. Februar 2008
LR Schmid verlangt im ORF-Radio eine „menschlichere Geschäftsführung“ bei Benevit: http://vorarlberg.orf.at/stories/253886/
Der Leiter des Pflegeheims in Innerbraz, Thomas Burghoff, spricht in den VN (Seite A5) von einer „massiven Überstunden-Problematik“: bis zu 500 Überstunden bei einzelnen der 13 Beschäftigten. Die Benevit-Qualitätsmanagerin Birgit Kennerknecht stellt dies in Abrede. LR Schmid behauptet: „Die Kontrollen funktionieren erwiesenermaßen.“
Alwin Ender von der ARGE Heim- und Pflegeleitung sagt im NEUE-Interview (S. 18): „Die Vorgabe des Trägers Gemeindeverband an die Firma Benevit ist Kostendeckung … Von Schulen und Kindergärten wird doch auch nicht erwartet, dass dort kostendeckend gewirtschaftet wird.“
2. Februar 2008
Der ehemalige Leiter des Benevit-Altenheims in Höchst, Reinhard Fink, charakterisiert in der NEUEN (Seite 17) die Benevit so: „Zuerst das Geld, dann der Mensch.“ Auf die Frage: „Offiziell gab es auch mit Ihnen eine einvernehmliche Trennung?“ antwortet Fink: „Ja, da muss ich lachen. Alle Heim- und Pflegeleiter mussten gehen bis auf eine Leiterin. Das betraf also sechs von sieben Benevit-Heimen.“
3. Februar 2008
Ex-ÖVP-Sozialsprecher Günter Lampert meint im NEUE-Interview (S. 14/15), im stationären Bereich müsse diplomiertes Personal rund um die Uhr anwesend sein. Die Benevit könne „offensichtlich keine angemessene Pflege in allen Einrichtungen“ garantieren. Unter den derzeitigen Vorgaben sei aktivierende Pflege nicht möglich. Die Privatisierung der Heime sei ein Fehler gewesen. Altenpflege sei wie der Kindergarten oder die Pflichtschule ureigenste Aufgabe der Gemeinde. Die Auslagerung der Verantwortung sei eine Fehlentwicklung.
LR Schmid erklärt im ORF-Interview, eine Umstrukturierung der Pflegelandschaft sei notwendig:
http://vorarlberg.orf.at/stories/254114/
4. Februar 2008
LH Sausgruber kündigt die Aufstockung der Pflege-Mittel des Sozialfonds an. Das bedeutet Mehrkosten für die Gemeinden, weil der Sozialfonds im Verhältnis 60 : 40 von Land und Gemeinden gespeist wird. Die Gemeinden werden laut Gemeindeverbandspräsident Berchtold darüber nachdenken müssen, woher sie das zusätzliche Geld für den Sozialfonds nehmen. http://vorarlberg.orf.at/stories/254349/
Günter Lampert (ÖVP), ehemaliger Vorsitzender des Sozialausschusses des Landes, sagt im ORF, Pflege gehöre in die Hand der Gemeinden. Die Auslagerung in privatwirtschaftliche Unternehmen sei riskant, da diese nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen handeln müssten: http://vorarlberg.orf.at/stories/254317/
Laut VN (Seite A5) schlummert ein 1999 unter dem Titel Kosten-Informationssystem ausgearbeiteter Pflegeschlüssel in „irgendeiner Schublade des Landes“.
6. Februar 2008
Nach Überprüfung der 7 Benevit-Heime stellt Amtsarzt Christian Bernhard laut ORF fest, es gebe keine Gesundheitsgefährdung: http://vorarlberg.orf.at/stories/254801/
7. Februar 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker zieht Schlussfolgerungen aus der Pflegedebatte http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/25903/ und bringt eine weitere Anfrage an LR Schmid zur Klärung der politischen Verantwortung für die Pflege-Missstände ein: http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/25903/
8. Februar 2008
Der Unabhängige Verwaltungssenat hat die Berufung der St. Anna-Hilfe zum Pflegeheim Nüziders abgewiesen. In dem Heim muss also tagsüber auf beiden Stockwerken eine diplomierte Pflegekraft anwesend sein, in der Nacht wenigstens eine im Heim: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/255463/
19. Februar 2008
Die Landesregierung stellt ihr Maßnahmenpaket zur „Sicherung der Pflegequalität“ vor:
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/257937/
20. Februar 2008
Der Sozialpolitische Ausschuss des Vorarlberger Landtags wird über die Lage in den Pflegeheimen, die Situation der Benevit und über das Maßnahmenpaket der Regierung informiert. LAbg. Katharina Wiesflecker kritisiert die Untätigkeit der zuständigen Landesrätin über Monate hinweg: http://vorarlberg.orf.at/stories/258195/http://vorarlberg.orf.at/
stories/258195/
21. Februar 2008
Der Sozialpolitische Ausschuss des Vorarlberger Landtags befasst sich mit den Pflege-Problemen und insbesondere mit der Pflegegesellschaft des Gemeindeverbands BERNEVIT: http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/26306/
22. Februar 2008
LR Schmid beantwortet mit einem halben Jahr Verzögerung die Frage nach dem Stand der Überstunden in den Pflegheimen: Es sind 46.000 http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/26449/
27. Februar 2008
Die medizinische Überprüfung der Pflegeheime durch den Amtsarzt hat nur vereinzelt Mängel ergeben: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/259830/
3. März 2008
Im Vorfeld der aktuelle Stunde des Landtags übt die Opposition Kritik an Landesrätin Schmid: http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/260802/
5. März 2008
Der Landtag debattiert die Frage der politischen Verantwortung für die Pflege-Missstände und die notwendigen Veränderungen: http://vorarlberg.orf.at/stories/261370/
LAbg. Katharina Wiesflecker fordert Priorität für die Pflegequalität vor der Wirtschaftlichkeit: http://vorarlberg.gruene.at/familie_seniorinnen/artikel/lesen/26936/
25. März 2008
Grüne und SPÖ fordern die Kündigung des Vertrags der Marktgemeinde Rankweil mit der Benevit.
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/265825/
28. März 2008
Die ÖVP lehnt den Ausstieg der Marktgemeinde Rankweil aus der Benevit.
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/266716/
3. April 2008
KO Johannes Rauch kritisiert, dass die Benevit Auflagen der Bezirkshauptmannschaft rechtlich bekämpfen will.
http://vorarlberg.orf.at/stories/267963/
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/gutachten-gegen-benevit/
cn/news-20080402-06205486
4. April 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker fordert erneut eine sozialstaatliche Pflegefinanzierung.
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/lh-erkennt-endlich-
finanzielle-dimension-der-pflege/cn/news-20080404-02330891
7. April 2008
LAbg. Katharina Wiesflecker will mit einer neuerlichen Anfrage in Erfahrung bringen, warum die Umsetzung der Empfehlungen der Pflegesachverständigen für das Pflegeheim Innerbraz über ein Jahr gedauert hat.
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/weiter-diskussionen-
um-benevit---neue-landtagsanfrage/cn/news-20080407-07301066
http://vorarlberg.gruene.at/landtagsanfragen/artikel/lesen/28241/
12. April 2008
Der Vorsitzende des Benevit-Aufsichtsrats meint im ORF-Radio, es sei nicht auf Kosten der Heimbewohner gespart worden.
http://vorarlberg.orf.at/stories/270269/
LAbg. Katharina Wiesflecker kontert.
http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/28641/
23. April 2008
Im sozialpolitischen Ausschuss lehnt die Regierungsmehrheit eine Regionalisierung der Pflege ab.
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/pflege-gruene-gruene
-fuer-modellregion-vorderland/cn/news-20080314-11365644
LAbg. Katharina Wiesflecker kritisiert die Reformresistenz der Landesregierung.
http://vorarlberg.gruene.at/landtagsantraege/artikel/lesen/29323/
28. April 2008
Landesrätin Schmid bestätigt in der Beantwortung einer weiteren Anfrage der LAbg. Katharina Wiesflecker, dass Auflagen der BH Bludenz für das Pflegeheim Klostertal über ein Jahr schubladisiert waren.
http://vlb-lotus.vorarlberg.at/vlr/vlr_gov.nsf/0/
3C8BE3EFBD21067BC12574240047211F/$FILE/29.01.297.pdf
LAbg. Wiesflecker kontert.
http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/29460/
7. Mai 2008
In der Landtagssitzung wirft LAbg. Katharina Wiesflecker der ÖVP-Landesrätin Schmid einen Mangel an Steuerungsbereitschaft und Führungsqualität vor http://vorarlberg.gruene.at/familie_seniorinnen/artikel/lesen/29797/.
13. Mai 2008
Anlässlich des internationalen Tags der Pflege fordert NR-Abg. Sabine Mandak einen Rechtsanspruch auf Pflege http://vorarlberg.gruene.at/pflege/artikel/lesen/29950/.
1. Juli 2008
Der Landes-Rechnungshof legt einen vernichtenden Bericht über die Vorarlberger Pflegeheime vor, der in drei Fällen „fahrlässige Gefährdung der BewohnerInnen“ konstatiert. http://www.lrh-v.at/downl/Bericht%20Pflegeheime_2008.pdf
LAbg. Katharina Wiesflecker spricht in einer ersten Stellungnahme von einem Skandal http://vorarlberg.gruene.at/soziales/artikel/lesen/31710/.
Der Landtagspräsident spricht von „Nachholbedarf“ http://vorarlberg.orf.at/stories/289706/.
Die Grünen den Rücktritt der zuständigen Landesrätin http://vorarlberg.orf.at/stories/289733/.
2. Juli 2008
Die Oppositionsparteien bringen im Landtag einen Misstrauensantrag gegen Soziallandesrätin Dr. Greti Schmid ein http://vorarlberg.gruene.at/andersrum/artikel/lesen/31779/.
Der ORF zitiert die Begründung von Klubobmann Johannes Rauch: man dürfe die Situation nicht weiter schönreden http://vorarlberg.orf.at/stories/289995/.
KFWB (Gast) - 20. Aug, 08:56
Herr Rauch, sie bestätigen es
Die Aktivitäten den Grünen waren samt und sonders eine miese Kampagne gegen Landesrätin Grete Schmid. Sie wollten damit die ÖVP schwächen um die Grünen als Retter in der Pflegedebatte zu positionieren. Gerade ihr letzter Versuch, Benevit in Misskredit zu bringen hat aber endgültig bewiesen, wie unpräjudiziert Sie an die Sache herangehen. Sie sind sozusagen aufgeflogen. Während Grete Schmid hervorragende Arbeit geleistet hat, ist ihr einziges Ziel, weiterhin Demontage an Grete Schmid und somit an der ÖVP zu betreiben. Diese, wohl mieseste Aktion, wurde nun sowohl vom ORF als auch von den VN aufgedeckt. Wenn Sie nur einen Funken Anstand besitzen, dann entschuldigen sich öffentlich bei Benevit und allen Vorarlbergern. Es wäre besser, Sie schauen auf sich selbst, vor sie anderen Lügen vorwerfen.
Es hat bei uns, wie in den meisten Ländern des Wohlstandes Schwierigkeiten bezüglich Pflege der Alten und behinderten Menschen gegeben. Die Überalterung einerseits und der Egoismus der jungen Generation andererseits wird auch un Zukunft zu Spannungen führen, welche auch von der Politik gelöst werden müssen. Aber dazu brauchen wir Zusammenarbeit aller Kräfte und keine Aktionen, wie jene, welche gerade abgeliefert haben.
Es hat bei uns, wie in den meisten Ländern des Wohlstandes Schwierigkeiten bezüglich Pflege der Alten und behinderten Menschen gegeben. Die Überalterung einerseits und der Egoismus der jungen Generation andererseits wird auch un Zukunft zu Spannungen führen, welche auch von der Politik gelöst werden müssen. Aber dazu brauchen wir Zusammenarbeit aller Kräfte und keine Aktionen, wie jene, welche gerade abgeliefert haben.
historix (Gast) - 21. Aug, 11:29
restistent
Jabistdunarrisch!
Wie informationsresistent (um einen sehr liebevollen Ausdruck zu gebrauchen, es gäbe da schon auch noch deutlichere Begriffe) muss man eigentlich sein, um nach solch einer eindrucksvollen - und immer mit Quellen belegten, nicht wie bei anderen dampfplaudernden KollegInnen der politischen Zunft - Aufzählung nur "... samt und sonders eine miese Kampagne gegen Landesrätin Grete Schmid ... " herauszuwürgen??
Allerdings, dass Sie jetzt herausgefunden haben, dass die Grünen die ÖVP schwächen (!) wollen.
Mein Gott, dagegen muss man doch was tun!
Wie wärs mit "Grün wählen", so als erster therapeutischer Ansatz?
;-)
Wie informationsresistent (um einen sehr liebevollen Ausdruck zu gebrauchen, es gäbe da schon auch noch deutlichere Begriffe) muss man eigentlich sein, um nach solch einer eindrucksvollen - und immer mit Quellen belegten, nicht wie bei anderen dampfplaudernden KollegInnen der politischen Zunft - Aufzählung nur "... samt und sonders eine miese Kampagne gegen Landesrätin Grete Schmid ... " herauszuwürgen??
Allerdings, dass Sie jetzt herausgefunden haben, dass die Grünen die ÖVP schwächen (!) wollen.
Mein Gott, dagegen muss man doch was tun!
Wie wärs mit "Grün wählen", so als erster therapeutischer Ansatz?
;-)
KFWB (Gast) - 21. Aug, 14:40
Beispiel Benevit-Heim Rankweil: So ist es wirklich abgelaufen
Und was hat Rauch daraus gemacht?
Hier glaube ich und alle, welche sich mit der Sachlage damals vertraut gemacht hatten, dem damaligen Bürgermeister mehr.
http://www.rankweil-vp.at/vprankweil/documents/2008/vprankweil20080201000062.pdf
Als historix sollte man sich mit den allen Quellen vertraut machen und dann schreiben.
Hier glaube ich und alle, welche sich mit der Sachlage damals vertraut gemacht hatten, dem damaligen Bürgermeister mehr.
http://www.rankweil-vp.at/vprankweil/documents/2008/vprankweil20080201000062.pdf
Als historix sollte man sich mit den allen Quellen vertraut machen und dann schreiben.
historix (Gast) - 21. Aug, 21:38
Lesen
Dochdoch, ich lese viel. Sehr viel sogar. Aber ich glaube nicht alles unreflektiert (übrigens egal ob grün, schwarz, rot oder brau). Und habe mir - vielleicht gerade weil ich so viel lese - angewöhnt, gerade solchen Bürgermeisterbriefen gegenüber besonders kritisch zu sein. Und eben nicht nur sie zu lesen und als die alleinseligmachende Wahrheit anzuerkennen (wenngleich der Umstand, dass dieser von der ÖVP bzw. Bgm. Kohler kommt, schon sehr schwer wiegt, dies gebe ich besonders in diesem Fall zerknirrscht zur Kenntnis nehmend schon zu)
NB: Bgm. Kohle schreibt übrigens von Zuständen, mit denen er nicht zufrieden ist, über eine notwendige Steigerung der Pflegequalität etc. etc.
Übrigens: wann und ob und was ich schreibe entscheide ich.
NB: Bgm. Kohle schreibt übrigens von Zuständen, mit denen er nicht zufrieden ist, über eine notwendige Steigerung der Pflegequalität etc. etc.
Übrigens: wann und ob und was ich schreibe entscheide ich.
KFWB (Gast) - 22. Aug, 08:04
Lesen ist immer gut, historix
Dann haben sie sicher auch gelesen, dass nicht etwa Bürgermeister Kohler, oder die ÖVP für das Benevit Heim zuständig war, sondern der gesamte Gemeindevorstand. Aber es war Kohler, welcher es zustande gebracht hat, dass die Connexia das Heim unter die Lupe nahm, während die Gemeinderäte der Opposition versucht hatten, sich an Kohler und der ÖVP abzuputzen. Und Kohler hat niemals parteipolitische Briefchen geschrieben. Was er gemacht hat, hatte Hand und Fuß. Heute, ein Jahr nach seiner Pensionierung hat er sogar die aller größte Achtung seiner damaligen Gegner.
historix (Gast) - 23. Aug, 16:17
Adresse
Na, wenn Sie so begeistert sind von Briefen und von Bgm. Kohler und weil heute grad Sonntag ist hier die passende Adresse:
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/csaints/index_ge.htm
;-)
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/csaints/index_ge.htm
;-)
Hanno Nühm (Gast) - 19. Aug, 15:06
Saure Gurkenzeit
Schade, es gäbe soviel wichtige Themen für die Grünen – aber sie setzen scheinbar alles auf die Einzelfall-Skandalisierungskarte – in diesem Fall wohl wieder eine Sommerente. So gewinnt man weder Stimmen noch Vertrauen – schade …
http://vorarlberg.orf.at/stories/383758/
http://vorarlberg.orf.at/stories/383758/
Chris (Gast) - 19. Aug, 17:43
Peinlich, peinlich
Selbst der "grünen-freundliche" ORF spielt hier nicht mehr mit:
http://vorarlberg.orf.at/stories/383758/
http://vorarlberg.orf.at/stories/383758/
Simfi (Gast) - 19. Aug, 17:48
Ich kann die beiden KommentatorInnen vor mir nicht begreifen! Der Skandal wäre für mich gewesen, wen niemand auch nur einen Finger rührt! Untragbare Geschichten und Sachverhalte müssen bekannt werden und gehören keinesfalls verschwiegen. Politik behandelt auch kleine Sachen! Nicht vergessen!
KFWB (Gast) - 19. Aug, 18:06
Untragbar ist,
dass sich Rauch auf Benevit und die Landesrätin eingeschossen hat, ohne sich um den Wahrheitsgehalt seiner Story gekümmert zu haben. So sind wir es bislang aber nur von der Fritz Karin gewöhnt.
Und Ihnen, Simfi, rate ich, genau so wie dem Herrn Rauch: Informieren Sie sich, bevor sie mit einer zu wenig recherchierten Geschichte auf Stimmenfang gehen.
Und Ihnen, Simfi, rate ich, genau so wie dem Herrn Rauch: Informieren Sie sich, bevor sie mit einer zu wenig recherchierten Geschichte auf Stimmenfang gehen.
Simfi (Gast) - 19. Aug, 20:38
Aber wenigstens wird die Landesrätin wieder mal an das Pflegeproblem erinnert, dass sie zweifelsohne mitzuverantworten hat! Pflege ist nicht gleich Pflege!
anonym (Gast) - 20. Aug, 08:27
sicher eine unschöne Geschichte
Allerdings muss man auch deutlich sagen: Für eine Anfrage an die Landesregierung genug, für eine Aussendung im Wahlkampf zu wenig und darüber hinaus ungeschickt. Um seriöser zu wirken (und zu sein) hätte man mal im Heim anrufen sollen und nachfragen wie die das sehen. Beide Sichtweisen dann nebeneinander gestellt, kann sich dann jeder selbst ein Bild machen.
Im Wahlkamof ist es m.A. ungeschickt zu stark normativ zu werden bzw. sich auf bestimmte Einzelfällte zu konzentrieren...
Besser ist da schon das eigene Antwort-Posting von Rauch, in dem er in einer Aufstellung zeigt, wie es um die Pflege steht (Quellen sind unabhängig und vertrauenswürdig).
Im Wahlkamof ist es m.A. ungeschickt zu stark normativ zu werden bzw. sich auf bestimmte Einzelfällte zu konzentrieren...
Besser ist da schon das eigene Antwort-Posting von Rauch, in dem er in einer Aufstellung zeigt, wie es um die Pflege steht (Quellen sind unabhängig und vertrauenswürdig).
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