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Zwischenbericht vom Zukunftskongress

Diskutiert wird vor allem über die zentralen Zukunftsfragen und dabei stellt sich heraus, dass die Bildung einen besonderen Stellenwert einnimmt. Erstes Ergebnis aus meiner Sicht: viel stärker als bisher muss auch über einen "neuen" Bildungsbegriff diskutiert werden, nicht nur über Systemfragen. Bildung ist mehr als ein Prozess zwischen Lehrenden und Lernenden. Dem voraus geht aber noch eines: ein neues Verständnis darüber, was denn nun gesichertes "Wissen" ist, muss ausverhandel werden. Oder umgekehrt: WEIL klar ist, dass Entscheidungen immer mehr auf der Basis von "gesichertem Nicht-Genau-Wissen" fallen (müssen) braucht es diesen Prozess.

Gelungen ist jedenfalls der Versuch, Diskussionen über Programmatik und Schwerpunktsetzungen zu öffen, auch auf das Risiko hin, dass sehr kontroversiell debattiert wird.

Kann allerdings nur ein Anfang sein. "Öffnung" und "Partizipation" sind überfällig. Die Resonanz hier zeigt, was möglich ist....

22112009124

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wome (Gast) - 23. Nov, 07:46

Kontrovers?

Mag Zufall sein, aber an meinen Tischen wurde nicht wirklich kontrovers diskutiert, allenfalls längst bekannte unterschiedliche Positionen ausgetauscht. Meist gab es dann jemand, der (es waren durchwegs Männer) meinte, sein Anliegen sei bislang untergegangen und das müsse daher an diesem Tisch unbedingt diskutiert werden. So haben wir uns dann halt mit "der" Menschheit beschäftigt (woher kommt sie, wohin geht sie) sowie damit, dass Grüne offenbar wie das Kaninchen vor der Schlange Strache stehen und verzweifelt einen Rat suchen, wie sie es auch auf 15.000 Jugendliche bringen, die sich ein Treffen mit einem Grünpolitiker wünschen. Wie überhaupt geglaubt wird, dass es allein und vornehmlich an der Kommunikation liege, dass es bei en Grünen nicht so ganz funktioniere, bzw., dass sie ihre Themen nicht an die Frau bzw. an den Mann bringen.
Ich war als Gast dort und es war ein interessant, nur, ich bin davon ausgegangen, nicht die grüne Befindlichkeit (der Basis) dort heilen zu müssen, sondern, das sich jemand für meine Person und meine Anliegen interessiert. Fehlanzeige. Die Grünen wissen (wie immer) eh schon alles, und das, was Außenstehende ("critical friends" heißt dass im Neuspeach) einbringen könnten, wird gar nicht abgerufen. Auch die zahlreich im Raum herumeilenden FunktionärInnen und MandatarInnen waren in erster Linie darauf bedacht (so mein Eindruck), Präsenz zu zeigen, als, dass sie an den Gästen wirklich interessiert waren. Deshalb kann die Farben zwar verstehen, aber geholfen haben sie nicht viel, denn Grün gesellt sich offenbar nun mal gern mit Grün, vor allem wenn es jemand "wichtiger" ist oder die Person als potentielle Konkurrenz im Auge zu behalten ist.
Ich bin dann gegangen. Zwar hätte mich das Sozialdrama noch interessiert (ich spiele gerne Rollen), aber ich wollte mir ersparen, mich z.B. in die Rolle eines Uni-Funktionärs versetzen lassen zu müssen, denn die nehme ich in meinem Alltag ohnehin ein. Produktiver wäre es ev. gewesen, die Grünen hätten ihre GästInnen gefragt, wie es denen denn so im Alltag und im Beruf ergeht. Dazu hätte es aber Neugierde bedurft, mit wem man/frau es denn zu tun hat. Die Grünen sind aber davon ausgegagen, dass alle hier ohnehin da sind, weil sie grün sind. Aber vielleicht kommt das noch ein andermal. Der Prozess soll ja noch ein Jahr so gehen. Viel Kraft dabei.

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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