PIGS sind arme Schweine
PIGS - das sind Portugal, Irland, Griechenland und Spanien. Länder, deren Staatsfinanzen besonders marode sind. Im Falle von Griechenland muß man von einem Staatsbankrott reden, der nur mit EU-Hilfe abgewendet werden kann.
"Griechenland ist zu groß, um fallen gelassen zu werden!" - selbes Argument wie bei der Bankenrettung.
Nicht mehr alle glauben das und warnen vor dem nächsten crash.
Mancherorts wird auch über den Austritt Griechenlands (und dann wohl auch anderer Staaten) aus der Währungsunion nachgedacht.
Ich frage mich ja manchmal, wann sich jene Generation österreichischer Steuerzahlerinnen ernsthafte Sorgen zu machen beginnt, die vom vormals besten Finanzminister aller Zeiten ermuntert wurden, in private Pensionskassen einzuzahlen. Immerhin mehr als 500.000 Menschen, die darauf vertrauen, dereinst auch die versprochene (Zusatz-)Pension ausbezahlt zu bekommen.
Aber weil das alles so kompliziert ist und eh nicht ganz durchschaubar kümmern wir uns lieber um die wirklich wichtigen Probleme wie: Hundeführerschein, wer kommt (kommt nicht) zum Opernball, Olypmpia und der Frage, ob der Islam uns eh überrollt, bevor der Frühling kommt...
Ach ja: unser Griechenland heißt Kärnten.
Und noch ein Nachtrag:
Das war also die Bankenkrise, Nettogewinne 2009 in Milliarden Euro:
8,9 Banco Santander
5,0 Deutsche Bank
9,6 Goldman Sachs
8,4 JP Morgan
4,5 Bank of America
Anmerkung: Umrechnungskurs Euro/US-Dollar 1,39, Jahresdurchschnitt 2009
Die 2009er-Bilanzen der internationalen Bankriesen sind da. Viele Institute verbuchten Milliardengewinne - dank Investmentbanking.
(Wirtschaftsblatt)
"Griechenland ist zu groß, um fallen gelassen zu werden!" - selbes Argument wie bei der Bankenrettung.
Nicht mehr alle glauben das und warnen vor dem nächsten crash.
Mancherorts wird auch über den Austritt Griechenlands (und dann wohl auch anderer Staaten) aus der Währungsunion nachgedacht.
Ich frage mich ja manchmal, wann sich jene Generation österreichischer Steuerzahlerinnen ernsthafte Sorgen zu machen beginnt, die vom vormals besten Finanzminister aller Zeiten ermuntert wurden, in private Pensionskassen einzuzahlen. Immerhin mehr als 500.000 Menschen, die darauf vertrauen, dereinst auch die versprochene (Zusatz-)Pension ausbezahlt zu bekommen.
Aber weil das alles so kompliziert ist und eh nicht ganz durchschaubar kümmern wir uns lieber um die wirklich wichtigen Probleme wie: Hundeführerschein, wer kommt (kommt nicht) zum Opernball, Olypmpia und der Frage, ob der Islam uns eh überrollt, bevor der Frühling kommt...
Ach ja: unser Griechenland heißt Kärnten.
Und noch ein Nachtrag:
Das war also die Bankenkrise, Nettogewinne 2009 in Milliarden Euro:
8,9 Banco Santander
5,0 Deutsche Bank
9,6 Goldman Sachs
8,4 JP Morgan
4,5 Bank of America
Anmerkung: Umrechnungskurs Euro/US-Dollar 1,39, Jahresdurchschnitt 2009
Die 2009er-Bilanzen der internationalen Bankriesen sind da. Viele Institute verbuchten Milliardengewinne - dank Investmentbanking.
(Wirtschaftsblatt)
rauch - 11. Feb, 11:57
KFWB (Gast) - 14. Feb, 16:36
Ja, wir sollten endlich aufwachen
und uns nicht länger von Faymann und seinen Sozialpopulisten einlullen lassen. Auch in Österreich werden die steigenden Schulden zu einem existentiellen Problem. Aber wir sollten uns bewusst werden, dass wir alle, nicht nur die Banken und Spekulanten, uns in die derzeitige Situation gebracht haben. Wir haben die letzten Jahrzehnte schlichtweg über unsere Verhältnisse gelebt. Trotz stetigem Wirtschaftswachstum haben wir ständig auf Pump gelebt. Wenn in Österreich endlich ein Sparbudget verordnet wird, das diesen Namen auch verdient, dann streiken auch bei uns die über ein halbes Jahrhundert verhätschelten Beamten und die großen Gewerkschaften tun es ihnen gleich. Dann wird der Ruf nach einem starken Mann ertönen und die linken Populisten haben genau das nicht verhindert, sondern sogar bedingt, was sie immer schon bekämpft haben: Den Faschismus.
http://www.andreas-unterberger.at/2010/02/die-griechen-und-europa-faymann-begreift-es-einfach-nicht/
http://www.andreas-unterberger.at/2010/02/die-griechen-und-europa-faymann-begreift-es-einfach-nicht/
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