"Siedlungsentwicklung im peri-urbanen Raum" - so der Titel der Podiumsdiskussion gestern abend im Rahmen der VISION RHEINTAL.
Siedlungsentwicklung nicht nur vom Innenraum her, also der Verbauung, zu denken, sondern sozusagen von außen, von der Landschaft her und draufkommen, dass sich dann vollkommen neue Perspektiven eröffnen fand ich einen interessanten Ansatz. Ebenso interessant die These, das Rheintal sei längst eine Stadt geworden, müsse sich nur als solche begreifen, definieren und entwickeln.
Meine These ist allerdings auch die, dass die so genannte "Urbanisierung" nicht in erster Linie daran ablesbar ist, wie sich Siedlungsstruktur und Verkehrswege entwickeln, sondern ob sich in den Köpfen eine Erweiterung des Horizontes erkennen lässt. Alpine Engstirnigkeit ist allerorten nach wie vor gehäuft anzutreffen.
Vielleicht gehe ich darum in meiner Freizeit öfters die sprichwörtlichen geraden Wände hoch...

http://www.vision-rheintal.at/