Grundsicherung läßt beim ÖAAB Sicherung durchbrennen
ÖAAB zur Forderung nach einer Grundsicherung: "Schlag ins Gesicht aller Arbeitnehmer!"
So, so. Käme diese Meldung vom Wirtschaftsbund, keiner würde sich wundern. Beim ÖAAB allerdings werden sich einige wundern, zum Beispiel jene, die sich noch erinnern können, dass einstmals vor gar nicht so ferner Zeit, die katholische Soziallehre das programmatische Fundament dieser Gruppierung gewesen ist. Jedenfalls haben das SpitzenrepräsentantInnen immer so gesagt. Die Debatte um eine Grundsicherung (Grundeinkommen) wurde von VertreterInnen auch aus dieser weltanschaulichen Ecke wesentlich mit angestoßen (Wohlgenannt/Büchele "Grundeinkommen ohne Arbeit" erschienen irgendwann Ende der 70er Jahre!).
Mittlerweile scheint man sich auf den katholischen Fundamentalismus zurückgezogen zu haben, treu dem bigotten und moralinsauren Motto "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!"
Das ist die Verweigerung des Menschenrechtes auf Wohnung, Nahrung und gesellschaftliche Teilhabe. Wirklich gutes Programm, für eine Teilorganisation einer sich christlich-sozial gebenden Partie.
Ich würde ja auf Landesebene längst ein Grundsicherungsgesetz beschließen wollen.
Darin würden Behindertengesetz und Sozialhilfegesetz sowie Teile des Jugendwohlfahrtsgesetzes zusammengefasst. Diskrimierungen allein aufgrund der Namensgebung ("Sozialhilfe, Behindertenhilfe...) wären mit einem Schlag aus der Welt geschafft. Die Regresspflicht dazu noch abgeschafft und schon wären wir dem Ziel "Grundsicherung und Recht auf existenzielle Absicherung" ohne weitere Etikettierungen näher gerückt.
http://wien.gruene.at/grundsicherung/grundsicherung/
Die ewige Frage "Ist das zu finanzieren?" auch noch beantwortet: ja, selbstverständlich! Es ist genug für alle da - auf die Verteilung kommt es an.
Womit wir wieder einmal beim Thema Verteilungs- und Steuergerechtigkeit wären. Neues Thema für einen neuen Tag...
So, so. Käme diese Meldung vom Wirtschaftsbund, keiner würde sich wundern. Beim ÖAAB allerdings werden sich einige wundern, zum Beispiel jene, die sich noch erinnern können, dass einstmals vor gar nicht so ferner Zeit, die katholische Soziallehre das programmatische Fundament dieser Gruppierung gewesen ist. Jedenfalls haben das SpitzenrepräsentantInnen immer so gesagt. Die Debatte um eine Grundsicherung (Grundeinkommen) wurde von VertreterInnen auch aus dieser weltanschaulichen Ecke wesentlich mit angestoßen (Wohlgenannt/Büchele "Grundeinkommen ohne Arbeit" erschienen irgendwann Ende der 70er Jahre!).
Mittlerweile scheint man sich auf den katholischen Fundamentalismus zurückgezogen zu haben, treu dem bigotten und moralinsauren Motto "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!"
Das ist die Verweigerung des Menschenrechtes auf Wohnung, Nahrung und gesellschaftliche Teilhabe. Wirklich gutes Programm, für eine Teilorganisation einer sich christlich-sozial gebenden Partie.
Ich würde ja auf Landesebene längst ein Grundsicherungsgesetz beschließen wollen.
Darin würden Behindertengesetz und Sozialhilfegesetz sowie Teile des Jugendwohlfahrtsgesetzes zusammengefasst. Diskrimierungen allein aufgrund der Namensgebung ("Sozialhilfe, Behindertenhilfe...) wären mit einem Schlag aus der Welt geschafft. Die Regresspflicht dazu noch abgeschafft und schon wären wir dem Ziel "Grundsicherung und Recht auf existenzielle Absicherung" ohne weitere Etikettierungen näher gerückt.
http://wien.gruene.at/grundsicherung/grundsicherung/
Die ewige Frage "Ist das zu finanzieren?" auch noch beantwortet: ja, selbstverständlich! Es ist genug für alle da - auf die Verteilung kommt es an.
Womit wir wieder einmal beim Thema Verteilungs- und Steuergerechtigkeit wären. Neues Thema für einen neuen Tag...
rauch - 20. Okt, 17:41