62.000 Personen versteckt!
Rekord: Die Bundesregierung hat, um die katastrophalen Arbeitslosenzahlen zu kaschieren, aktuell über 62.000 Personen in AMS-Schulungen versteckt. Das sind um 11.000 mehr als im Vorjahr und dreimal soviel wie noch im Jahr 2000. Tendenz: weiter steigend, je näher der Wahltermin rückt. (Daten: AMS-Statistik).
Wer sich weigert, eine vom AMS angeordnete Schulungsmaßnahme zu besuchen, wird mit einer Sperre des Arbeitslosengeldbezuges bestraft, auch dann, wenn die verordneten Kurse blanker Unfug sind. So werden immer wieder langzeitarbeitslose und schwer vermittelbare Personen in Maßnahmen gesteckt, die nichts bringen, außer einer Beschönigung der Statistik.
Eine individuelle Abklärung und gezielte Maßnahmenplanung passiert in den seltensten Fällen - auch aus Zeitmangel, weil die AMS-BeraterInnen mit der Anzahl der ihnen zugeteilten Arbeitssuchenden überfordert sind.
Fazit: Menschen, die ohnehin massiv unter Druck stehen, werden zusätzlich drangsaliert und ohen wirkliche Perspektive herumgeschoben. Als Wahlkampfmanövriermasse sozusagen.
Gäbe es endlich eine Grundsicherung http://www.gruene.at/soziales_arbeit/grundsicherung/ bei Erwerbslosigkeit, hätte das grausige Spiel endlich ein Ende.
Aussicht auf Umsetzung? Null. Wie sagte unlängst ein gestandener Schwarzer zum Thema Grundsicherung zu mir: "Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen!" - und berief sich auf die Bibel....
Abstellgleis
Besonders Problem hierzulande, weitgehend ignoriert: die katastrophal niedrige Beschäftigungsrate der Altersgruppe 55-65.
beschrate-aeltere-arbeitnehmerinnen (pdf, 113 KB)
Im EU-Vergleich ganz schlecht und angesichts der demografischen Entwicklung besorgniserregend.
Wir brauchen Beschäftigungsinitiativen für diese Altersgruppe!
Wer sich weigert, eine vom AMS angeordnete Schulungsmaßnahme zu besuchen, wird mit einer Sperre des Arbeitslosengeldbezuges bestraft, auch dann, wenn die verordneten Kurse blanker Unfug sind. So werden immer wieder langzeitarbeitslose und schwer vermittelbare Personen in Maßnahmen gesteckt, die nichts bringen, außer einer Beschönigung der Statistik.
Eine individuelle Abklärung und gezielte Maßnahmenplanung passiert in den seltensten Fällen - auch aus Zeitmangel, weil die AMS-BeraterInnen mit der Anzahl der ihnen zugeteilten Arbeitssuchenden überfordert sind.
Fazit: Menschen, die ohnehin massiv unter Druck stehen, werden zusätzlich drangsaliert und ohen wirkliche Perspektive herumgeschoben. Als Wahlkampfmanövriermasse sozusagen.
Gäbe es endlich eine Grundsicherung http://www.gruene.at/soziales_arbeit/grundsicherung/ bei Erwerbslosigkeit, hätte das grausige Spiel endlich ein Ende.
Aussicht auf Umsetzung? Null. Wie sagte unlängst ein gestandener Schwarzer zum Thema Grundsicherung zu mir: "Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen!" - und berief sich auf die Bibel....
Abstellgleis
Besonders Problem hierzulande, weitgehend ignoriert: die katastrophal niedrige Beschäftigungsrate der Altersgruppe 55-65.
beschrate-aeltere-arbeitnehmerinnen (pdf, 113 KB)
Im EU-Vergleich ganz schlecht und angesichts der demografischen Entwicklung besorgniserregend.
Wir brauchen Beschäftigungsinitiativen für diese Altersgruppe!
rauch - 8. Jun, 20:55