Die Alpenkonvention ist auf europäischer Ebene endlich "durch"! Damit wird dem Neubau von alpenquerenden Transitstraßen endlich ein Riegel vorgeschoben.
http://www.alpenverein.at/naturschutz/Alpenkonvention/01_alpenkonvention_lang.shtml?navid=19



Vermutlich wird das Vertragswerk von vielen Ländern noch unterschätzt. Mag auch daran liegen, dass schon so lange verhandelt wurde, dass eine Unzahl von PolitikerInnen gekommen und gegangen sind. Gegangen sind vor allem viele, die lange blockiert und verhindert haben, dass - vor allem das Verkehrsprotokoll - beschlossen wurde.
So ist sicher nicht allen klar, dass es sich bei der Alpenkonvention um ein Werk im Range eines Staatsvertrages handelt. Die Einhaltung ist einklagbar auf eurpäischer Ebene - und das ist gut so!

Gewürdigt gehört in diesem Zusammenhang - stellvertretend für Viele - Peter Haßlacher vom Österreichischen Alpenverein. Er hat von Anbeginn an für die Alpenkonvention gekämpft und unglaublich viel in Überzeugungsarbeit auf allen Ebenen investiert.

Natürlich gilt das auch für die CIPRA-Leute!
http://www.cipra.org/cipra_international.htm

Dass im selben Atemzug die Tiroler über Tiefgaragen auf Alpen diskutieren, ist symptomatisch...
http://tirol.orf.at/stories/143145/
Tirol isch lei oans, a Landl a kloans..... - was selbst ein Van Staa noch eines Tages begreifen wird.