bloggen statt joggen
Früher ging ich joggen. Jetzt sind meine Knie kaputt, deshalb blogge ich. Meine Finger sind flinker, als meine Beine je hätten werden können. Auch komme ich weit herum ohne mich einen Millimeter vom Fleck rühren zu müssen. Manchmal lesen Menschen, was ich so vor mich hinschreibe. Manchmal auch nicht. Ob und wie viele Menschen lesen, was ich vor mich hinschreibe, interessiert mich eigentlich nicht wirklich. Die Formulierung "eigentlich nicht wirklich" beweist, dass es mich irgendwie schon ein bisschen interessiert. Mich interessiert das Schreiben an sich. An und für sich. Ansichten. Aussichten. Einsichten, wenn die auch selten sind. Absichten verbinde ich mit dieser Tätigkeit keine. Ich habe lange darüber nachgedacht, warum ich es denn tue. Die Antwort ist schwierig. Ich werde weiter darüber nachdenken oder auch nicht.
Aber am Ende ist es jedenfalls wie beim Joggen: hinterher fühlt man sich einfach besser.
Gut finde ich, dass ich jetzt keine neuen Sportschuhe mehr brauche, sondern nur ein bisschen Strom. Das ist zwar schlecht für die Energiebilanz, aber unterm Strich macht es das Kraut auch nicht mehr fett, wie man sagt.
Fett werde ich sowieso nicht. Ich nicht.
Dieser Frühling ist einfach geil!
Finde ich.

Aber am Ende ist es jedenfalls wie beim Joggen: hinterher fühlt man sich einfach besser.
Gut finde ich, dass ich jetzt keine neuen Sportschuhe mehr brauche, sondern nur ein bisschen Strom. Das ist zwar schlecht für die Energiebilanz, aber unterm Strich macht es das Kraut auch nicht mehr fett, wie man sagt.
Fett werde ich sowieso nicht. Ich nicht.
Dieser Frühling ist einfach geil!
Finde ich.

rauch - 22. Apr, 15:23