100 $
Wetten: die erste Hysterie des Jahres gehört dem Ölpreis...
Einhundert Dollar pro Fass - magische Marke erstmals durchbrochen - und alle werden schreien, als ob nicht absehbar gewesen wäre, dass das kommt. Beweis hier:

Und wenn man die Langzeitentwicklung halbwegs im Auge hat, wird der Fall sowieso noch klarer:

"Der Energieverbrauch ist auch CO2-intensiver geworden
– d.h. die CO2-Emissionen sind schneller gewachsen
als der Energieverbrauch. Nachdem sie von
1970 bis 1996 stetig gesunken ist, hat die durchschnittliche
CO2-Intensität der Energie sich in der Zeit
1996 – 2001 abgeflacht und steigt seither kontinuierlich.
Die Welt bleibt konsequent auf einer „Flugbahn“
steigender CO2-Konzentrationen trotz des wachsenden
internationalen Konsenses, dass etwas dagegen
getan werden muss."
sagt: der BP Statistical Review of World Energy 2007 . Wenn schon BP so argumentiert, fragt sich nur , wie lange es noch dauert, bis die Politik kapiert, dass
a) 100 Dollar pro Fass noch nicht das Ende der Fahnenstange sind
b) der Ölpreis ein Mini-Problem darstellt im Vergleich zum CO²-Anstieg und seinen Folgen und somit
c) die schlichte Wahrheit ist, dass das Niveau des nordamerikanischen (und, niedriger aber dennoch: mitteleuropäischen) Energieverbrauches nicht zu halten ist.
Insofern muss man fast hoffen, dass wir bald die Marke von 200 $ pro Fass erreichen...
Einhundert Dollar pro Fass - magische Marke erstmals durchbrochen - und alle werden schreien, als ob nicht absehbar gewesen wäre, dass das kommt. Beweis hier:

Und wenn man die Langzeitentwicklung halbwegs im Auge hat, wird der Fall sowieso noch klarer:

"Der Energieverbrauch ist auch CO2-intensiver geworden
– d.h. die CO2-Emissionen sind schneller gewachsen
als der Energieverbrauch. Nachdem sie von
1970 bis 1996 stetig gesunken ist, hat die durchschnittliche
CO2-Intensität der Energie sich in der Zeit
1996 – 2001 abgeflacht und steigt seither kontinuierlich.
Die Welt bleibt konsequent auf einer „Flugbahn“
steigender CO2-Konzentrationen trotz des wachsenden
internationalen Konsenses, dass etwas dagegen
getan werden muss."
sagt: der BP Statistical Review of World Energy 2007 . Wenn schon BP so argumentiert, fragt sich nur , wie lange es noch dauert, bis die Politik kapiert, dass
a) 100 Dollar pro Fass noch nicht das Ende der Fahnenstange sind
b) der Ölpreis ein Mini-Problem darstellt im Vergleich zum CO²-Anstieg und seinen Folgen und somit
c) die schlichte Wahrheit ist, dass das Niveau des nordamerikanischen (und, niedriger aber dennoch: mitteleuropäischen) Energieverbrauches nicht zu halten ist.
Insofern muss man fast hoffen, dass wir bald die Marke von 200 $ pro Fass erreichen...
rauch - 3. Jan, 15:14