Wir lieben den Islam! (Wenn er weit weg ist)
Schon einmal etwas vom Sultanat Brunei gehört?
Keine Demokratie, in Menschenrechtsfragen am Pranger, Islam als Staatsreligion. Amnesty berichtet.
Nicht so tragisch, wenn es um diskrete Geldgeschäfte geht.
Die Hypo Landesbank, im Eigentum des Landes Vorarlberg, betreibt eine Filiale in Liechtenstein (100%-Tochter). Da sticht auf der website dann schon der erste Satz ins Auge:
"In den vergangenen Jahren hat die Regelungsdichte im Bereich der Geldwäschebekämpfung exorbiert (sic!) zugenommen", steht da, aus Anlaß der aktuellen Geldwäschereidebatte....
Beworben wird dann der Standort Brunei als wahrer Hort der Diskretion.
Der Hypo Trust and Corporate Services (Brunei) Ltd. bietet:
nahezu vollständige Steuerfreiheit und bei gierigen Anverwandten oder neugierigen Steuerbehörden hundertprozentigen Schutz:
"Ihre persönlichen Daten sind lediglich unserer Tochtergesellschaft in Brunei bekannt. Es erfolgt keine öffentlich zugängliche Registereintragung, Ihre Anonymität ist gewährt"
Andere haben schon Konsequenzen gezogen, aus der Debatte um Steueroasen und Schwarzgeldparadiese: Die Bayerische Landesbank, die vor kurzem die Kärntner Hypo-Alpe-Adria und damit auch deren Tochter in Liechtenstein gekauft hatte befiehlt dieser nun den Rückzug aus Liechtenstein.
Schizophrenie a la Vorarlberg
Unsere Landesbank wirbt mit Brunei.Die Spitzenrepräsentanten des Eigentümers, nämlich die Landesregierung, fürchtet sich vor der "Islamisierung" Vorarlbergs und erläßt ein Minarett-Gesetz, freut sich aber gleichzeitig über den islamischen Finanzplatz Brunei, der so verschwiegen und weit weg ist, dass die Doppelmoral hierzulande eh keiner mitkriegt.
Keine Demokratie, in Menschenrechtsfragen am Pranger, Islam als Staatsreligion. Amnesty berichtet.
Nicht so tragisch, wenn es um diskrete Geldgeschäfte geht.
Die Hypo Landesbank, im Eigentum des Landes Vorarlberg, betreibt eine Filiale in Liechtenstein (100%-Tochter). Da sticht auf der website dann schon der erste Satz ins Auge:
"In den vergangenen Jahren hat die Regelungsdichte im Bereich der Geldwäschebekämpfung exorbiert (sic!) zugenommen", steht da, aus Anlaß der aktuellen Geldwäschereidebatte....
Beworben wird dann der Standort Brunei als wahrer Hort der Diskretion.
Der Hypo Trust and Corporate Services (Brunei) Ltd. bietet:
nahezu vollständige Steuerfreiheit und bei gierigen Anverwandten oder neugierigen Steuerbehörden hundertprozentigen Schutz:
"Ihre persönlichen Daten sind lediglich unserer Tochtergesellschaft in Brunei bekannt. Es erfolgt keine öffentlich zugängliche Registereintragung, Ihre Anonymität ist gewährt"
Andere haben schon Konsequenzen gezogen, aus der Debatte um Steueroasen und Schwarzgeldparadiese: Die Bayerische Landesbank, die vor kurzem die Kärntner Hypo-Alpe-Adria und damit auch deren Tochter in Liechtenstein gekauft hatte befiehlt dieser nun den Rückzug aus Liechtenstein.
Schizophrenie a la Vorarlberg
Unsere Landesbank wirbt mit Brunei.Die Spitzenrepräsentanten des Eigentümers, nämlich die Landesregierung, fürchtet sich vor der "Islamisierung" Vorarlbergs und erläßt ein Minarett-Gesetz, freut sich aber gleichzeitig über den islamischen Finanzplatz Brunei, der so verschwiegen und weit weg ist, dass die Doppelmoral hierzulande eh keiner mitkriegt.
rauch - 7. Mär, 10:15