Leserbriefschreiber entdecken den Nahen Osten....
Manche Leserbriefschreiber wissen genau, wie die Lage im Nahen Osten einzuschätzen ist. Ein Beispiel:
"In einem islamistischen, meist aber auch islamischen Staat Nichtmoslem, insbesondere Christ zu sein, ist fast ausnahmslos lebensgefährlich, zumindest wird man als Freiwild jeglicher staatlicher oder sonstiger Willkür ausgesetzt. Und jetzt eine riesige organisierte
Aufregung, wenn Israel ein Terroristennest ausräuchert.
Das alles klingt nach der heuchlerlischen Devise
„Haltet den Dieb“ weil man von riesigen eigenen ungelösten
Problemen ablenken will. Im Übrigen läuft im
Nahen Osten derzeit alles auf einen Entscheidungskrieg
hinaus, wo es für Israel schlicht um Sein oder
Nichtsein geht. Es ist an der Zeit, den Islamismus (nicht
den Islam) als schlichten Faschismus übelster Ausprägung
einzustufen und zu behandeln."
DR. KLAUS KÖNIG, HOFSTEIGSTRASSE 8, LAUTERACH
Mich verblüfft immer wieder, mit welcher Selbstsicherheit sich manche getrauen, einen hochkomplexen, jahrzehntealten Konflikt auf die ganz einfache Formel zu bringen "da Terroristennest (böse) - dort Israel (gut)". Noch dazu mit der hohen Wahrscheinlichkeit, über die historischen Hintergründe sowie die wechselnden Allianzen und geopolitischen Interessenslagen wenig bis nichts zu wissen...
Meinungen zum Thema zum Beispiel hier,
oder hier oder in der ZEIT mit vielen links u.a. auch auf den Propagandakrieg im Internet zum Kriegsgeschehen.
Und noch eine Meinung aus Israel: Uri Avnery
"In einem islamistischen, meist aber auch islamischen Staat Nichtmoslem, insbesondere Christ zu sein, ist fast ausnahmslos lebensgefährlich, zumindest wird man als Freiwild jeglicher staatlicher oder sonstiger Willkür ausgesetzt. Und jetzt eine riesige organisierte
Aufregung, wenn Israel ein Terroristennest ausräuchert.
Das alles klingt nach der heuchlerlischen Devise
„Haltet den Dieb“ weil man von riesigen eigenen ungelösten
Problemen ablenken will. Im Übrigen läuft im
Nahen Osten derzeit alles auf einen Entscheidungskrieg
hinaus, wo es für Israel schlicht um Sein oder
Nichtsein geht. Es ist an der Zeit, den Islamismus (nicht
den Islam) als schlichten Faschismus übelster Ausprägung
einzustufen und zu behandeln."
DR. KLAUS KÖNIG, HOFSTEIGSTRASSE 8, LAUTERACH
Mich verblüfft immer wieder, mit welcher Selbstsicherheit sich manche getrauen, einen hochkomplexen, jahrzehntealten Konflikt auf die ganz einfache Formel zu bringen "da Terroristennest (böse) - dort Israel (gut)". Noch dazu mit der hohen Wahrscheinlichkeit, über die historischen Hintergründe sowie die wechselnden Allianzen und geopolitischen Interessenslagen wenig bis nichts zu wissen...
Meinungen zum Thema zum Beispiel hier,
oder hier oder in der ZEIT mit vielen links u.a. auch auf den Propagandakrieg im Internet zum Kriegsgeschehen.
Und noch eine Meinung aus Israel: Uri Avnery
rauch - 5. Jan, 17:57