Obama, Fekter und ich
Weil ich mit Grippe im Bett liege, schlage ich die Zeit u.a. mit Fernsehen tot. Zwischen Inauguration von Obama, Parlamentssitzung und Nachrichtensendungen.
Während bei der Obama-Angelobung spürbar war, dass die Symbolkraft der Veränderung vielen Menschen vorerst ausreicht, um Hoffnung zu haben herrscht im österreichischen Parlament Tristesse. Eine Bundesregierung, die in Zeiten wie diesen es nicht zustandesbringt, mit ein, zwei wichtigen Regierungsvorlagen in das Jahr zu starten ist vor allem eines: grau.
Den Vogel abeschossen hat diese Woche allerdings Maria Fekter, die im Zusammenhang mit dem Auftragsmord an einem Tschetschenen in Wien kalt lächelnd in die Kamera gelogen hat:
Nein, niemals habe es eine Todesliste gegeben (seit einem Jahr im Internet abrufbar) und nein, niemals habe der Tschetschene Polizeischutz angefordert.
Heute muß sie zugeben, gelogen zu haben.
Aufregen tut das niemanden besonders, und zurücktreten wird sie deshalb sicher nicht.
Wir sind ja nicht in Deutschland, Frankreich oder Holland....
Da muß man ja krank werden.
Während bei der Obama-Angelobung spürbar war, dass die Symbolkraft der Veränderung vielen Menschen vorerst ausreicht, um Hoffnung zu haben herrscht im österreichischen Parlament Tristesse. Eine Bundesregierung, die in Zeiten wie diesen es nicht zustandesbringt, mit ein, zwei wichtigen Regierungsvorlagen in das Jahr zu starten ist vor allem eines: grau.
Den Vogel abeschossen hat diese Woche allerdings Maria Fekter, die im Zusammenhang mit dem Auftragsmord an einem Tschetschenen in Wien kalt lächelnd in die Kamera gelogen hat:
Nein, niemals habe es eine Todesliste gegeben (seit einem Jahr im Internet abrufbar) und nein, niemals habe der Tschetschene Polizeischutz angefordert.
Heute muß sie zugeben, gelogen zu haben.
Aufregen tut das niemanden besonders, und zurücktreten wird sie deshalb sicher nicht.
Wir sind ja nicht in Deutschland, Frankreich oder Holland....
Da muß man ja krank werden.
rauch - 22. Jan, 14:15