Tage der Utopie 3 - Die Tafelrunde
Vom Patriarchat zur Tafelrunde – Die Utopie der „erleuchteten“ Organisation. Referent: Herbert Salzmann.

Nicht schwer zu erraten: die Organisationsformen "Vater" und "Maschine" sind für Salzmann überholt. Schnee von gestern.
Der Organisationstypus "Vater" steht für autoritäre Führung, beherrschen und ist höchstens eine Pionierkultur.
Der Organisationstypus "Maschine" kam verstärkt auf mit der Erfindung der Dampfmaschine und der Mechanisieurng unseres Denkens. Die meisten großen Organisationsformen funktionieren nach diesem Prinzip.
Der Komplexität unserer Zeit angemessen sei, so Salzmann, der Organisationstypus "Tafelrunde" - wobei die als Bild zu verstehen ist.
Im Zentrum steht dort die "Vernunft" - im Sinne und hergeleitet von "vernehmen", also der Fähigkeit zum Erfassen geistiger Zusammenhänge.
Salzmann konfrontierte uns weniger mit betriebswirtschaftlich-theoretischen Führungsprinzipien, sondern vielmehr mit der Wahrnehmung von Kunst oder der Improvisationstechnik von Keith Jarret und Sätzen wie "Jugendliche hören auf zu gehorchen, wenn sie vernünftig werden."
Gute Führung sei die Kunst, die Balance zu wahren zwischen Eingreifen und Gewährenlassen.
Unschwer zu erraten, dass die Diagnose von Salzmann war, dass die allermeisten Führenden (in Unternehmen wie in der Politik) davon Lichtjahre entfernt sind.
(Die Dürftigkeit dieser Zusammenfassung wird dem Abend leider nicht gerecht, aber ich habe meine Notizen verloren....)
Zu Person und Schaffen mehr hier.

Nicht schwer zu erraten: die Organisationsformen "Vater" und "Maschine" sind für Salzmann überholt. Schnee von gestern.
Der Organisationstypus "Vater" steht für autoritäre Führung, beherrschen und ist höchstens eine Pionierkultur.
Der Organisationstypus "Maschine" kam verstärkt auf mit der Erfindung der Dampfmaschine und der Mechanisieurng unseres Denkens. Die meisten großen Organisationsformen funktionieren nach diesem Prinzip.
Der Komplexität unserer Zeit angemessen sei, so Salzmann, der Organisationstypus "Tafelrunde" - wobei die als Bild zu verstehen ist.
Im Zentrum steht dort die "Vernunft" - im Sinne und hergeleitet von "vernehmen", also der Fähigkeit zum Erfassen geistiger Zusammenhänge.
Salzmann konfrontierte uns weniger mit betriebswirtschaftlich-theoretischen Führungsprinzipien, sondern vielmehr mit der Wahrnehmung von Kunst oder der Improvisationstechnik von Keith Jarret und Sätzen wie "Jugendliche hören auf zu gehorchen, wenn sie vernünftig werden."
Gute Führung sei die Kunst, die Balance zu wahren zwischen Eingreifen und Gewährenlassen.
Unschwer zu erraten, dass die Diagnose von Salzmann war, dass die allermeisten Führenden (in Unternehmen wie in der Politik) davon Lichtjahre entfernt sind.
(Die Dürftigkeit dieser Zusammenfassung wird dem Abend leider nicht gerecht, aber ich habe meine Notizen verloren....)
Zu Person und Schaffen mehr hier.
rauch - 23. Apr, 11:32