USA gegen Klima-Abkommen: ganz Amerika? Nein!
Wie sehr die US-Amerikanische Landwirtschaft (nicht nur die, schon klar!) an den fossilen Energieträgern hängt und warum es so schwierig ist, ein Kilmaschutzgesetz durch den Senat zu bekommen, wird rasch klar, wenn man diesen Artikel im ECONOMIST liest: im Senat ist jeder Bundesstaat mit 2 Stimmen vertreten, egal, wie hoch der Bevölkerungsanteil ist. Kalifornien hat mit seinen 37 Millionen Einwohnern gleich viel Stimmen wie North Dakota mit 640.000. Die ländlichen, dünn besiedelten Regionen hängen durchwegs an der Landwirtschaft und: an der Kohle.
Zieht man noch mit in Betracht, dass die US-Landwirtschaft mit 3,2 Milliarden Dollar an jährlichen Exportsubventionen gestützt wird (die EU, auch nicht besser, gibt dafür 2,8 Milliarden Euro aus), dann führt der Weg zu wirksamen Klimaschutzmaßnahmen nicht nur über die klassische "Energie-Schiene", sondern maßgeblich auch über die Landwirtschaft, besser, den "Agro-Industriellen-Komplex".
Und über die Fleischproduktion haben wir dabei noch gar nicht gesprochen.
Vergleicht man den gesamten Energieeinsatz in der Landwirtschaft, so ist das Ergebnis eindeutig: Die Erzeugung der tierischen Lebensmittel verschlingt über 80% der gesamten Energie und verursacht 70% der Treibhausgase.
Mahlzeit.
Zieht man noch mit in Betracht, dass die US-Landwirtschaft mit 3,2 Milliarden Dollar an jährlichen Exportsubventionen gestützt wird (die EU, auch nicht besser, gibt dafür 2,8 Milliarden Euro aus), dann führt der Weg zu wirksamen Klimaschutzmaßnahmen nicht nur über die klassische "Energie-Schiene", sondern maßgeblich auch über die Landwirtschaft, besser, den "Agro-Industriellen-Komplex".
Und über die Fleischproduktion haben wir dabei noch gar nicht gesprochen.
Vergleicht man den gesamten Energieeinsatz in der Landwirtschaft, so ist das Ergebnis eindeutig: Die Erzeugung der tierischen Lebensmittel verschlingt über 80% der gesamten Energie und verursacht 70% der Treibhausgase.
Mahlzeit.
rauch - 17. Nov, 08:42