Die Berlusconisierung der Medienlandschaft
Vorweg: man kann und soll am ORF vieles kritisieren. Nichts liegt mir ferner, als eine einseitige Verteidigung dessen, was vom sogenannt öffentlich-rechtlichen ORF noch übrig ist. Nur, was jetzt gerade passiert kann nicht sein, dass nämlich die online-Aktivitäten des ORF derart beschnitten werden, dass genau gar nichts mehr übrig bleibt. Inhaltlich argumentieren Walter Gröbchen (seit längerem) und Christoph Chorherr (aktuell) dagegen.
Für Vorarlberg würde das neue Gesetz bedeuten, dass online-nachrichten des ORF drastisch eingeschränkt würden. Übrig bliebe Vorarlberg Online.
Dass es einen handfesten (wirtschaftlichen) Krieg zwischen den Zeitungsherausgebern und dem ORF gibt ist nichts neues. Die Bandagen, die jetzt angelegt werden allerdings sind neu. Dass das Parlament deshalb einen Kniefall vor dem Printsektor machen muss sehe ich selbst dann nicht ein, wenn (noch) ein Allparteienantrag die Grundalge dafür bilden soll...
Für Vorarlberg würde das neue Gesetz bedeuten, dass online-nachrichten des ORF drastisch eingeschränkt würden. Übrig bliebe Vorarlberg Online.
Dass es einen handfesten (wirtschaftlichen) Krieg zwischen den Zeitungsherausgebern und dem ORF gibt ist nichts neues. Die Bandagen, die jetzt angelegt werden allerdings sind neu. Dass das Parlament deshalb einen Kniefall vor dem Printsektor machen muss sehe ich selbst dann nicht ein, wenn (noch) ein Allparteienantrag die Grundalge dafür bilden soll...
rauch - 15. Jun, 11:55