Politik(er) kaufen
Natürlich sagt man sowas nicht, man ist ja nicht käuflich. Diskret spricht man von Lobbying-Ausgaben. Da kommt schon was zusammen: 30 Millionen Dollar gaben allein die Finanzmarktplayer in den USA in den vergangenen Jahren. Und ist damit noch bei weiten nicht "Spendenkaiser". Novartis zahlte seit seit dem Jahr 2000 über 40 Millionen Dollar, Roche gar 63 Millionen Dollar an Honoraren, die in den USA gemäss Lobbying Disclosure Act meldepflichtig sind.
Guter Brauch ist diese Art von "Interessensvertretung" mittlerweile weltweit, je mehr Geld eine Branche verdient (bzw. verdienen will), desto mehr gibt sie dafür aus, ihre Interessen durchzusetzen. Parteienfinanzierung gehört dabei zur Tagesordnung. In den USA und in Deutschland müssen derartige Spenden zumindest deklariert werden, hierzulande fehlt ein Parteiengesetz , das Transparenzstandards festlegt völlig.
Kein Wunder, wenn man sich ansieht, was die Regierungsparteien alleine an Inseratekosten pro Jahr verbraten...
Guter Brauch ist diese Art von "Interessensvertretung" mittlerweile weltweit, je mehr Geld eine Branche verdient (bzw. verdienen will), desto mehr gibt sie dafür aus, ihre Interessen durchzusetzen. Parteienfinanzierung gehört dabei zur Tagesordnung. In den USA und in Deutschland müssen derartige Spenden zumindest deklariert werden, hierzulande fehlt ein Parteiengesetz , das Transparenzstandards festlegt völlig.
Kein Wunder, wenn man sich ansieht, was die Regierungsparteien alleine an Inseratekosten pro Jahr verbraten...
rauch - 6. Jul, 19:15