ja. drum pflegen wir sie, so lange wir leben.
das ist eigentlich auch das, was ich in meiner arbeit ständig beobachte. menschen die gute freunde haben, fühlen sich nicht einsam. die ertragen die schmerzen leichter. die sind glücklicher.
was aber, wenn diese freunde alle wegsterben und nur man selbst bleibt übrig?
vielleicht ist es eine möglichkeit, nicht nur gleichaltrige freunde zu haben, sondern auch jüngere? freunde von anderen generationen. darum sollten wir uns aber nicht erst kümmern, wenn wir im pflegeheim sind, sondern schon jetzt.
zur demenz gibt es auch eine interessante theorie, die für mich sehr glaubwürdig klingt.
der mensch durchlebt nach jung sieben grobe phasen. und in jeder dieser lebensabschnitte gibt es eine aufgabe zu erfüllen. so ist es die aufgabe, von säuglingen, geliebt und genährt zu werden. die aufgabe von jugendlichen ist es, zu rebellieren, die aufgabe von adoleszenten, sich beziehungen zuzuwenden und so weiter und so fort. wenn wir aber eine oder mehrere aufgaben nicht erfüllen, wenn es zeit dafür ist. und sie auch später nicht nachholen, sondern wir sie im festverschnürten rucksack lasse und mit uns unser ganzes leben lang mitschleppen, dann kommt sie im alter, wenn unsere kraft und kontrolle nicht mehr ausreicht, den rucksack fest verschnürt zu lassen.
ich beobachte das im pflegeheim bei dementen menschen immer wieder. da gibt es die, die sich selbst streicheln, als ob sie ein säugling wären. da gibt es die, die rebellieren und die schwestern beschimpfen. die, die immer in die arbeit wollen. und so weiter und so fort.
das ist eigentlich auch das, was ich in meiner arbeit ständig beobachte. menschen die gute freunde haben, fühlen sich nicht einsam. die ertragen die schmerzen leichter. die sind glücklicher.
was aber, wenn diese freunde alle wegsterben und nur man selbst bleibt übrig?
vielleicht ist es eine möglichkeit, nicht nur gleichaltrige freunde zu haben, sondern auch jüngere? freunde von anderen generationen. darum sollten wir uns aber nicht erst kümmern, wenn wir im pflegeheim sind, sondern schon jetzt.
zur demenz gibt es auch eine interessante theorie, die für mich sehr glaubwürdig klingt.
der mensch durchlebt nach jung sieben grobe phasen. und in jeder dieser lebensabschnitte gibt es eine aufgabe zu erfüllen. so ist es die aufgabe, von säuglingen, geliebt und genährt zu werden. die aufgabe von jugendlichen ist es, zu rebellieren, die aufgabe von adoleszenten, sich beziehungen zuzuwenden und so weiter und so fort. wenn wir aber eine oder mehrere aufgaben nicht erfüllen, wenn es zeit dafür ist. und sie auch später nicht nachholen, sondern wir sie im festverschnürten rucksack lasse und mit uns unser ganzes leben lang mitschleppen, dann kommt sie im alter, wenn unsere kraft und kontrolle nicht mehr ausreicht, den rucksack fest verschnürt zu lassen.
ich beobachte das im pflegeheim bei dementen menschen immer wieder. da gibt es die, die sich selbst streicheln, als ob sie ein säugling wären. da gibt es die, die rebellieren und die schwestern beschimpfen. die, die immer in die arbeit wollen. und so weiter und so fort.
danke für deine anregungen zum nachdenken.