Heilige Kuh
Die Landwirtschaftsförderung ist eine heilige Kuh.
Wenn man sich heiligen Kühen auf mehr als einen Meter nähert, wird es kritisch. Habe ich gemerkt.
Meine Anfrage zur Landwirtschaftsförderung (29-01-239-Umstellung-LW-Foerderung (pdf, 14 KB)) und die Äußerungen des Landesveterinärs, der das System ebenfalls in Frage gestellt hat, haben das gezeigt.
(Landesveterinär gegen Bauernchef Eutererkrankung-Schmid-Moosbrugger (pdf, 448 KB))
In Vorarlberg werden jährlich 70 Millionen Euro an Landwirtschaftsförderungsgeldern ausbezahlt. Nach welchen Kriterien und Richtlinen ist nur für eine Handvoll Insider durchschaubar, weil das System von Landes-, Bundes- und EU-Förderungen dermaßen verflochten und kompliziert ist.
Das muß nicht zwingend so sein:
Man vergleiche einmal die offizielle Information über Förderwesen, gesetzliche Grundlagen und deren Kontrollen im Kanton Graubünden (CH), der ja direkt an Vorarlberg angrenzt und jene der Landwirtschaftskammer Vorarlberg oder der Landesregierung .
Und bei den Bauern, die jetzt anrufen, gibt es zwei Kategorien: jene, die meinen, ich solle mich gefälligst da heraushalten, weil ich keine Ahnung habe und jene, die meinen, endlich gäbe es einmal jemandem, der sich traue, die richtigen Fragen zu stellen.
Zwei Drittel der Anrufer gehören zur Kategorie zwei.

Wenn man sich heiligen Kühen auf mehr als einen Meter nähert, wird es kritisch. Habe ich gemerkt.
Meine Anfrage zur Landwirtschaftsförderung (29-01-239-Umstellung-LW-Foerderung (pdf, 14 KB)) und die Äußerungen des Landesveterinärs, der das System ebenfalls in Frage gestellt hat, haben das gezeigt.
(Landesveterinär gegen Bauernchef Eutererkrankung-Schmid-Moosbrugger (pdf, 448 KB))
In Vorarlberg werden jährlich 70 Millionen Euro an Landwirtschaftsförderungsgeldern ausbezahlt. Nach welchen Kriterien und Richtlinen ist nur für eine Handvoll Insider durchschaubar, weil das System von Landes-, Bundes- und EU-Förderungen dermaßen verflochten und kompliziert ist.
Das muß nicht zwingend so sein:
Man vergleiche einmal die offizielle Information über Förderwesen, gesetzliche Grundlagen und deren Kontrollen im Kanton Graubünden (CH), der ja direkt an Vorarlberg angrenzt und jene der Landwirtschaftskammer Vorarlberg oder der Landesregierung .
Und bei den Bauern, die jetzt anrufen, gibt es zwei Kategorien: jene, die meinen, ich solle mich gefälligst da heraushalten, weil ich keine Ahnung habe und jene, die meinen, endlich gäbe es einmal jemandem, der sich traue, die richtigen Fragen zu stellen.
Zwei Drittel der Anrufer gehören zur Kategorie zwei.

rauch - 11. Sep, 10:21
samotamaul - 12. Sep, 16:57
also ich verstehe die Welt nicht mehr,
einerseits will man ja die alpbewirtschaftung und daher soll man dies auch fördern. oder sollten die kühe zu hause bleiben? dann wird es aber ziemlich unruhig in den bergen!
die schönen bergwiesen wären nicht mehr saftig grün und voller alpkräutern nein viel eher wären sie nur noch voller streucher! und das bauern ihre kühe nicht mehr auf die alpe tun wollen gibt es immer mir, nicht nur erst durch diesen fall in mittelargen, daher sollte man dies auch fördern, ich war früher auf der alpe, ich weiß wie das leben ist, und für eine kuh, kann es nichts schöneres geben, ob man es glaubt oder nicht!
einerseits will man ja die alpbewirtschaftung und daher soll man dies auch fördern. oder sollten die kühe zu hause bleiben? dann wird es aber ziemlich unruhig in den bergen!
die schönen bergwiesen wären nicht mehr saftig grün und voller alpkräutern nein viel eher wären sie nur noch voller streucher! und das bauern ihre kühe nicht mehr auf die alpe tun wollen gibt es immer mir, nicht nur erst durch diesen fall in mittelargen, daher sollte man dies auch fördern, ich war früher auf der alpe, ich weiß wie das leben ist, und für eine kuh, kann es nichts schöneres geben, ob man es glaubt oder nicht!
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