Finanzierbarkeit von "Politik"
Seltsame Formulierung: es sei um die Finanzierbarkeit der Politik gegangen, so eine Schlagzeile zur gestrigen Diskussion der SpitzenkandidatInnen im Wahlkreis nord. Gemeint war, wie Staatsaufgaben finanziert werden sollen. Dass auch die Forderung der grünen Sitzenkandidatin Lea Slana nach einer gerechten Vermögensbesteuerung als "wenig konkret" bezeicnet wurde ist unfair: immerhin war es der einzig konkrete Gegenfinanzeirungsvorschlag überhaupt!
"Der Staat" gebe so viel aus (Geld) wurde geklagt, just am Tag, da das vermeintliche Musterland geringer Staatsausgaben - die USA - zur Abwendumg der nächsten Finanzmarktpleite neurlich Milliarden "ausgebeb" mussten. Die USA haben mehr öffentliches Geld für diverse "Stützungen" ausgegeben, (Landwirtschaft, Finanzmarkt, Post (!), Immobiliensektor, Ölindustrie) als Österreich - in Prozent des BIP natürlich. Im Mutterland des Neoliberalismus normal, bei uns verpönt: "Staatsausgaben"....
"Der Staat" gebe so viel aus (Geld) wurde geklagt, just am Tag, da das vermeintliche Musterland geringer Staatsausgaben - die USA - zur Abwendumg der nächsten Finanzmarktpleite neurlich Milliarden "ausgebeb" mussten. Die USA haben mehr öffentliches Geld für diverse "Stützungen" ausgegeben, (Landwirtschaft, Finanzmarkt, Post (!), Immobiliensektor, Ölindustrie) als Österreich - in Prozent des BIP natürlich. Im Mutterland des Neoliberalismus normal, bei uns verpönt: "Staatsausgaben"....
rauch - 16. Sep, 08:25
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