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Hinter Kirchen- und Klostermauern

Nun kommt in Österreich und Deutschland ans Licht der Öffentlichkeit, was in den USA und Irland schon für ein kirchliches Erdbeben gesorgt hatte: eine Unzahl von Fällen sexuellen Missbrauchs und brutalen Übergriffen an Kindern und Jugendlichen hinter Internats- und Klostermauern. Spät, aber doch.
Schwerpunkt der Berichterstattung: die Fälle sexuellen Missbrauchs.
Michael Köhlmeier übrigens dazu in der PRESSE - lesenswert

Viele der geschilderten Fälle liegen Jahre, Jahrzehnte zurück. Für die Opfer nicht wieder gutzumachen.
Wer schaut eigentlich nach, was heute so alles läuft?
An ganz normalen Schulen im ganz normalen Vorarlberg? In ganz normalen Familien? Wer fragt sich, was das bedeutet, wenn immer noch dreissig Prozent der Eltern körperliche Züchtigung als normale Erziehungsmethode betrachten?

Eine UN-Studie zum Thema Gewalt gegen Kinder zeigt

• 53.000 Kinder wurden 2002 weltweit getötet (WHO).
• 20 – 65 % der Schulkinder in Entwicklungsländern erleben verbales und
physisches Bullying, das auch in industrialisierten Ländern sehr verbreitet ist
(WHO-HBSC).
• Schätzungen der WHO zufolge erlebten 150 Mio. Mädchen und 73 Mio. Buben
sexuelle Gewalt.
• 100 – 140 Mio. Mädchen und Frauen wurden beschnitten (WHO, 2000).
• 218 Mio. Kinder wurden 2004 zur Kinderarbeit herangezogen, 126 Mio. davon sogar zu gefährlicher Arbeit. Schätzungen von 2000 sagen, dass 5,7 Mio. Kinder Zwangsarbeit leisten mussten, 1,8 Mio. waren zur Prostitution und Pornographie gezwungen und 1,2 Mio. Kinder waren Opfer von Kinderhandel (ILO, 2002).

Daher: weg mit den verschleiernden Weihrauchschwaden in der Kirche, aber auch weg mit dem systematischen Wegschauen, wenn es um Gewalt an Kindern und Jugendlichen außerhalb von Kirchen- und Klostermauern geht!

Trackback URL:
https://rauch.twoday.net/stories/6241807/modTrackback

Christian Grass (Gast) - 17. Mär, 14:04

so viel Aufmerksamkeit für nur eine Konfession... das muss Zufall sein

S.g. Herr Rauch,

meine Zustimmung zu oben. Guter Köhlmeier Text.

Reden wir über Gewalt an Kindern, nur wenn es um Kinder von Katholiken* geht?

Kann ich annehmen, dass Sie sich ab sofort für ein Verbot von Kopftüchern für Kinder von Muslimen* unter 14 Jahren einsetzen? Das Kopftuch gilt der Trennung von Frauen und Männern, erklärt Mädchen zu Sexualobjekten, die nicht reizen sollen.
Für mich ist nach dem Lesen Biographien von Kelek, Sultan, Ali, Abdel-Samad usw. der Islam eine einzige seelische Mißhandlung, Entwertung von Kindern, va. Mädchen, und Frauen, und die Jungen haben auch nichts davon. (Ältere misshandeln Jüngere, und die ganz kleinen, erfährt man bei Samad (aufgewachsen in Ägypten) und Sultan (Syrien) unabhängig voneinander, quälen sehr häufig Tiere, rupfen z.b. Singvögeln die Federn aus.

Sind wir uns einig, die Beschneidung von unmündigen Kindern ohne med. Indikation zu verbieten? (wir ahnen wo ein solches Verbot hinführen würde, zum Ansteigen von Vorhautverengungen bei bestimmten Gruppen auf 100%.)

Wieviel Prozent der muslimischen Eltern halten körperl. Züchtigung für eine Erziehungsmethode?
weniger oder mehr als 30%?
Es gibt in der Türkei den Spruch zum Prügeln in der Schule (Vater zum Lehrer) "das Fleisch gehört dir, der Knochen mir".

Ich unterstelle überhaupt nicht, dass irgendein Grüner das billigt!

Ich stelle fest, dass Islamkritik auf dieser Seite nicht stattfindet. Zu den weitverbreiteten Hoffnungen von einem aufgeklärten Islam kann man sagen, 1. viel Glück, 2. dass dieser begrüßenswert wäre, und 3. aber auch nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum völligen Abschied vom Glauben.
"Während Fundamentalisten den Verstand beleidigen, verraten gemäßigte Gläubige ihre Religion und den Verstand zu gleichen Teilen."

Das alles läuft auf die Frage hinaus, was dürfen Menschen (z.b. aufgrund der Vorstellungen eines irrationalen Kultes), wenn es die Rechte eines Unmündigen oder anderer unbeteiligter verletzt?

Nada, doch wohl.


Die Probleme im Islam - ist Ihnen darauf schon was eingefallen?

1. Der Islam verstößt gegen das Grundgesetz. Gleiche Rechte für alle - Männer, Frauen, Homo-, Heterosexuelle, Gläubige, Atheisten - gibt es im Islam nicht. Religionsfreiheit gilt nicht, auf Abkehr vom Glauben steht die Todesstrafe.

2. Das oberste Gesetz menschlichen Zusammenlebens in der Gesellschaft wird von "Gott" bestimmt und alle anderen Gesetze (auch die Verfassung) haben sich dem unterzuordnen. Das ist grob verfassungswidrig, denn in einer Demokratie bestimmen die Menschen das oberste Gesetz und nicht ein Gott aus dem 7. Jahrhundert, den noch niemand gesehen hat.

3. Der Islam verstößt gegen die UN-Menschenrechte. Eben darum haben die islamischen Staaten der OIC die allgemeinen Menschenrechte nicht anerkannt, sondern ihre eigenen entwickelt (Kairoer Erklärung der Menschenrechte), die alle wirklichen Menschenrechte (sogar das Recht der freien Meinungsäusserung!) der Scharia unterstellen. Religionskritik (d.h. namentlich Kritik am Islam) wird von der UN demnächst möglicherweise unter Strafe gestellt, die OIC Staaten betreiben das vehement.

4. Der Islam hat keinen Anspruch auf die grundgesetzlich gewährte Religionsfreiheit, da er auf die Abschaffung der freiheitlichen Verfassung ausgerichtet ist (”Freedom go to Hell, Sharia will rule the world") und daher als Verfassungsfeind nicht den Schutz des Grundgesetzes für sich in Anspruch nehmen kann.

36% der britischen Muslime (16-24 J.) sind der Meinung, dass, wer den Islam verlässt getötet werden sollte. 68% denken, wer den Islam beleidigt, gehört bestraft. 54% der franz. Muslime wollen die Scharia weltweit eingeführt sehen.
_

* "Muslimische Kinder" existieren genausowenig wie Dekonstruktivistenkinder. Wenn jemand bei Ausdrücken wie "muslimische, christliche Kinder" keinen Lachanfall bekommt, zeigt das nur wie sehr wir unser Denken und die Sprache von religiösen Vorstellungen benebeln lassen, zum Leidwesen der Kinder. (repost)

KFWB (Gast) - 18. Mär, 17:11

Nur hinter Kirchen- und Klostermauern?


Christian Grass (Gast) - 21. Mär, 09:14

Wenn schon, denn schon

Wenn man die Katholiken theamtisiert, kann man auch gleich beim "Oberhaupt" anfangen:

The Great Catholic Cover-Up
The pope's entire career has the stench of evil about it.
by Christopher Hitchens

...much more serious is the role of Joseph Ratzinger, before the church decided to make him supreme leader, in obstructing justice on a global scale. After his promotion to cardinal, he was put in charge of the so-called "Congregation for the Doctrine of the Faith" (formerly known as the Inquisition). In 2001, Pope John Paul II placed this department in charge of the investigation of child rape and torture by Catholic priests. In May of that year, Ratzinger issued a confidential letter to every bishop. In it, he reminded them of the extreme gravity of a certain crime. But that crime was the reporting of the rape and torture....

http://www.slate.com/id/2247861/

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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