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Weg mit der Vignette! (Autobahnpickerl)

"Weg mit der blöden Autobahnvignette!" ist meine Forderung seit langem. Warum? Weil es das dümmste aller möglichen Instrumente ist, um Verkehr zu "steuern".
Erstens: Als Fixmaut, die nur auf Autobahnen und Schnellstraßen eingehoben wird, produziert sie massenhaft "Vignettenflüchtlinge" - also Menschen, die das Ding nicht kaufen und stattdessen dort fahren, wo wir es am wenigsten wollen: auf Landes- und Gemeindestraßen und durch dicht besiedelte Ortskerne. Städte wie Bregenz leiden massiv darunter!
Zweitens: Das Pickerl stellt einen Fixkostenbestandteil dar. Wer 20.000 km im Jahr fährt zahlt gleich viel, wie jemand der nur 8.000 km fährt. VielfahrerInnen werden sozusagen belohnt.
Was brauchen wir? Ein intelligenteres Instrument, das einen Anreiz darstellt, weniger (Auto) zu fahren.
Der Vorarlberger Landtag wird - auf Initiative der GRÜNEN - einstimmig beschließen - wie bereits im zuständigen Ausschuß: "Liebe Bundesregierung: Weg mit der Vignette!"
Vignettenabschaffung (pdf, 75 KB)

Halleluja, ein Anfang ist gemacht!
Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen....

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quichi - 3. Dez, 19:57

vignette???
was ist das

rauch - 3. Dez, 20:05

sorry!

Ich habs grad ergänzt: "Autobahnpickerl".
Vignette ist der offizielle Name - hierzulande verständlich, andernorst heißt´s wohl nur Pickerl.
Manchmal reden wir Alemannen in fremden Worten, ich weiß....
testsiegerin - 4. Dez, 22:08

mit dem pickerl hast du sicher recht ...

... aber ich glaub, es wurde auch nicht eingeführt, um irgendwas zu lenken, sondern um zu kassieren.

ich merk aber auch, dass ich mir immer ein bissl schwer tu mit den grünen argumenten, wenn es ums autofahren geht. ich lebe ja im weinviertel, auf dem land.
ich komm nicht anders in die arbeit als mit dem auto (das heißt, hin würde ich eventuell noch kommen, nach hause nicht mehr), ein hausbesuch bei einem klienten würde mich einen tag kosten, und nicht ein paar stunden und so weiter.

das amtliche kilometergeld bringt schon lange nicht mehr das, was mich mein auto (ein alter twingo, wohlgemerkt) kostet, wenn ich nicht nur tanken berücksichtige, sondern neue autoreifen, die steuer, service, versicherung, etc.

mein sohn braucht von der schule nach hause (40 kilometer) mit öffentlichen verkehrsmitteln mehr als zwei stunden. ich hole ihn hin und wieder ab, nicht, weil ich das autofahren so sehr liebe, sondern mein kind.

und ich mag mich gegenüber städtern, bei denen alle drei minuten eine u-bahn vorbeikommt, nicht ständig dafür rechtfertigen, dass ich viel mit dem auto fahre. und ich mag auch nicht noch mehr dafür bezahlen.

die testsiegerin

rauch - 4. Dez, 22:24

du hast recht:

darum heißt die vollständige änderung natürlich: ausgleich für pendlerinnen und pendler vom land. klar, dass es gegenden in österreich gibt, wo mit öffis nix geht und das auto die einzige alternative ist. von der haltung "auto = böse" sind wir längst weg.
jetzt heißt es: wo immer es geht: öffi; wo es nicht anders geht: auto. einfach, aber wirkungsvoll. und zudem vollkommen ohne moral-zeigefinger. eine art pragmatische vision. oder so ähnlich....

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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