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Ronald Pohoryles (Gast) - 12. Sep, 19:56

Schlimmstes DDR-Modell à la Rudolf Bahro

Bei aller Wertschätzung für die Grünen: Das ist Ökostalinismus der schlimmsten Art:
"Die Absolvierung des zivilgesellschaftlichen Praxisjahres ist dann aber auch Vorbedingung für das Inskribieren an einer österreichischen Universität oder Fachhochschule
und auch Vorbedingung für die Zulassung zu einer gewerblichen Meisterprüfung. Diese Bedingungen gelten auch für alle nicht-österreichischen BewerberInnen."
Kurz gesagt: Alle, die sich nicht zwangsverpflichten lassen, dürfen Hilfsarbeiterinnen und Hilfsarbeiter werden? Ist das die grüne Linie? So schlimm habe ich es nicht befürchtet...
Ronald Pohoryles, Liberales Zukunftsforum

Andreas Postner (Gast) - 12. Sep, 23:52

liberale polemik

Hat weder mit Bahro-Stalinismus noch mit DDR zu tun. Peinliches Keulenschwingen.Grundfrage bleibt allerdings, ob laut unserer freiheitlichen Verfassung Dienste einzelner eingefordert werden dürften. Heinz Mayers Auskünfte dazu sind klar: Ja. Aber hier wird in keiner Weise ein staatlicher Zwangsdienst eingefordert, weder für das Heer, noch für ein ziviles Praxisjahr. Sondern öffentlichen Bildungseinrichtungen wird ermöglicht, Aufnahmebedingungen zu formulieren, die grundsätzlich von allen leistbar sind: Es geht dabei darum, soziale, ökologische und zivilgesellschaftliche Kompetenz in der Praxis zu erwerben. Dafür erhält jede Teilnehmerin zusätzlich Bildungs-Gutscheine, die sie völlig frei nach Abschluss des Praxisjahres bei Bildungsinstitutionen ihrer Wahl einlösen kann. Die Alternative dazu wären freilich Gebühren, um sich frei-bzw. einzukaufen. Dies würde aber nicht nur Reiche erneut bevorzugen, sondern es würden auch wertvolle, ja notwendige Praxiserfahrungen fehlen.
Das vorgeschlagene Modell hingegen ermöglicht allen Lernenenden, durch ihre lernende Praxis sich den Zugang zu allen weiterbildenden und ausbildenden Institutionen ohne Gebühren selbst zu verdienen.
Private Bildungseinrichtungen könnten ja, wenn sie wollen, auf diese Aufnahmebedingungen verzichten und (Studien-) gebühren einfordern. Spannend im Wettbewerb, wer sich dann am Bildungs- und Arbeitsmarkt durchsetzt. Spannend auch, welche staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, Gesellschaften und Firmen ein absolviertes zivilgesellschaftliches Praxisjahr zur Anstellungsbedingung machen würden. Zeitinvestment für Sozialkompetenz versus raschem Cash.
Jolyn (Gast) - 25. Sep, 06:27

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6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

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