Gleichstand!
Die Wahlkarten sind zum größten Teil ausgezählt. Das 21. Mandat für uns Grüne ist fix. Gleichstand mit der FPÖ im Parlament. Das wäre vorerst geschafft! Im Nationalrat gibt es damit zwei drittstärkste Parteien. Wer von den beiden den/die dritte Nationalratspräsident/in stellen wird? Offen. Freie Wahl im Parlament, dann wird man ja sehen....
Offen bleibt noch, jedenfalls bis zum Montag, ob wir die FPÖ an Stimmen überholen können. Das wird ganz eng. Der Abstand wird nicht mehr als ein paar tausend Stimmen betragen.
Hier in Wien überschlagen sich die Gerüchte: FPÖ will das Wahlergebnis nicht anerkennen, weil das BZÖ in Kärnten unter einem anderen Namen kandidiert hat als bundesweit; FPÖ will doch in eine Regierung, es soll bereits Telefonate Schüssel-Haider-Strache gegeben haben; SPÖ und ÖVP wollen gar keine große Koalition, sondern beide in Neuwahlen gehen.
Wir haben im erweiterten Bundesvorstand das Wahlergebnis in aller Ruhe analysiert und festgehalten, dass wir die Linie des Wahlkampfes fortsetzen werden: Die von uns eingebrachten Reformprojekte (Bildung, Energiewende, Frauen, Armutsbekämpfung) werden von der künftigen Regierung eingefordert. Punkt für Punkt.
Wenn rot und schwarz keine Regierung zusammen bringen (wollen), dann sind wir auch auf Neuwahlen vorbereitet.
Ich fahre mit einem klaren Ziel nach Hause: Wir sind bei diesen Nationalratswahlen die eindeutige Nummer drei im Land geworden, wir möchten es auch bei den nächsten Landtagswahlen werden!
Es wird höchste Zeit, die Strache-FPÖ auch in Vorarlberg als Regierungspartei abzuwählen.
Offen bleibt noch, jedenfalls bis zum Montag, ob wir die FPÖ an Stimmen überholen können. Das wird ganz eng. Der Abstand wird nicht mehr als ein paar tausend Stimmen betragen.
Hier in Wien überschlagen sich die Gerüchte: FPÖ will das Wahlergebnis nicht anerkennen, weil das BZÖ in Kärnten unter einem anderen Namen kandidiert hat als bundesweit; FPÖ will doch in eine Regierung, es soll bereits Telefonate Schüssel-Haider-Strache gegeben haben; SPÖ und ÖVP wollen gar keine große Koalition, sondern beide in Neuwahlen gehen.
Wir haben im erweiterten Bundesvorstand das Wahlergebnis in aller Ruhe analysiert und festgehalten, dass wir die Linie des Wahlkampfes fortsetzen werden: Die von uns eingebrachten Reformprojekte (Bildung, Energiewende, Frauen, Armutsbekämpfung) werden von der künftigen Regierung eingefordert. Punkt für Punkt.
Wenn rot und schwarz keine Regierung zusammen bringen (wollen), dann sind wir auch auf Neuwahlen vorbereitet.
Ich fahre mit einem klaren Ziel nach Hause: Wir sind bei diesen Nationalratswahlen die eindeutige Nummer drei im Land geworden, wir möchten es auch bei den nächsten Landtagswahlen werden!
Es wird höchste Zeit, die Strache-FPÖ auch in Vorarlberg als Regierungspartei abzuwählen.
rauch - 6. Okt, 16:59
eric (Gast) - 9. Okt, 09:59
schaurig
..hört sich das mit den neuwahlen an.
Dass alle angst haben vor einer grossen koalition dürfte auch am politischen Stil liegen. Die potentiellen Regierungsparteien sollen sich zu mehr transparenz und Fairness besinnen und der undemokratischen Freunderlwirtschaft ein Ende machen.
Dass alle angst haben vor einer grossen koalition dürfte auch am politischen Stil liegen. Die potentiellen Regierungsparteien sollen sich zu mehr transparenz und Fairness besinnen und der undemokratischen Freunderlwirtschaft ein Ende machen.
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