Der Pferdeflüsterer
Also hub an zu sprechen UHLH:
Sausgruber ist skeptisch
Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP) hat sich skeptisch zu einer Koalition von SPÖ und ÖVP geäußert. Gleichzeitig übte er massive Kritik an der SPÖ.
"Für Partnerschaft braucht es zwei"
Sausgruber sagte, er habe den Eindruck, dass die SPÖ die ÖVP nur als Anhängsel und nicht als gleichgewichtigen Partner akzeptieren wolle. Er sehe keine wirkliche Partnerschaft, "da brauche es zwei", so Sausgruber.
Die Kernfrage sei, ob die SPÖ den Willen habe, die ÖVP auf gleicher Augenhöhe zu sehen. Seinem Eindruck nach sitze die SPÖ derzeit auf einem "hohen Ross", das höher sei als es der Wahlausgang rechtfertige, sagte Sausgruber. Zudem fühle sich die SPÖ bezüglich einer möglichen Minderheitsregierung oder Neuwahlen sehr "erfolgssicher".
(siehe: http://vorarlberg.orf.at/stories/150292/ )
Da ist wohl der eigene Gaul mit ihm durchgegangen!
Wer mit gut der Hälfte der Stimmen so tut, als gehörten ihm hundert Prozent der Macht und das seit Jahr und Tag, sollte vom hohen Ross nicht gar so laut reden. Was die SPÖ auf Bundesebene derzeit versucht ist, wenn wir schon bei den Pferden bleiben, die schwierigste Form von Rodeo: zureiten eines bockigen Pferdes ohne Sattel. Die ÖVP hingegen betreibt Rosstäuscherei und meint, man müsse beim Wahlvolk nur die Zügel stramm anziehen, dann würde es schon wieder parieren.
Leider hat das Volk entdeckt, dass der sich immer noch als italian stallion sehende Kanzler nur noch ein müder Klepper ist, der sich schon längst vom Acker machen sollte.
Auf gut wienerisch kann man es auch so sagen:
Refrain:
Stellts meine Roß’ in Stall,
bald kriagns zum letzten Mal
a Sackerl Hafer und a Heu.
Dann hängt’s das G’schirr an d’ Wand,
bald kriagn’s a Halfterband,
dann kommt der Abschied für uns drei.
Nehmts mir die Peitsch’n weg,
stellts mir’s wo in a Eck’,
damit ich’s nimmer schnalzen hör’.
Hängts an die Tür a Schloß,
dann seits mi endlich los,
weil i jetzt nimmer zu die Fuhrleut’ g’hör.
1. Vers:
Die letzte Fuhr,
das war ka Fahrt ins Paradies,
das hab i kommen g’sehn, das war mir g’wiß.
Die Roß’ hab’n nimmer zog’n wie früh’r amol am Strang,
die Huaf hab’n klungen wie a Abschiedsg’sang.
Sie war’n mei Stolz, die Roß’, und a mei Freud,
heut rennen d’ Radeln schneller wia die Zeit.
2. Vers:
So wia zur Firmung putzts mir nochmals auf den Wag’n,
das wär mein Wunsch, doch leider heißt’s entsag’n.
– Mei Zeug’l deckts mir jetzt mit alte Decken zua,
das Wagerl braucht genau wia i sei’ Ruah.
Wenn i an Fuhrmann siech, der Roß’ no’ führt,
hör i im Still’n das Fuhrmanns-Abschiedslied.

Sausgruber ist skeptisch
Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP) hat sich skeptisch zu einer Koalition von SPÖ und ÖVP geäußert. Gleichzeitig übte er massive Kritik an der SPÖ.
"Für Partnerschaft braucht es zwei"
Sausgruber sagte, er habe den Eindruck, dass die SPÖ die ÖVP nur als Anhängsel und nicht als gleichgewichtigen Partner akzeptieren wolle. Er sehe keine wirkliche Partnerschaft, "da brauche es zwei", so Sausgruber.
Die Kernfrage sei, ob die SPÖ den Willen habe, die ÖVP auf gleicher Augenhöhe zu sehen. Seinem Eindruck nach sitze die SPÖ derzeit auf einem "hohen Ross", das höher sei als es der Wahlausgang rechtfertige, sagte Sausgruber. Zudem fühle sich die SPÖ bezüglich einer möglichen Minderheitsregierung oder Neuwahlen sehr "erfolgssicher".
(siehe: http://vorarlberg.orf.at/stories/150292/ )
Da ist wohl der eigene Gaul mit ihm durchgegangen!
Wer mit gut der Hälfte der Stimmen so tut, als gehörten ihm hundert Prozent der Macht und das seit Jahr und Tag, sollte vom hohen Ross nicht gar so laut reden. Was die SPÖ auf Bundesebene derzeit versucht ist, wenn wir schon bei den Pferden bleiben, die schwierigste Form von Rodeo: zureiten eines bockigen Pferdes ohne Sattel. Die ÖVP hingegen betreibt Rosstäuscherei und meint, man müsse beim Wahlvolk nur die Zügel stramm anziehen, dann würde es schon wieder parieren.
Leider hat das Volk entdeckt, dass der sich immer noch als italian stallion sehende Kanzler nur noch ein müder Klepper ist, der sich schon längst vom Acker machen sollte.
Auf gut wienerisch kann man es auch so sagen:
Refrain:
Stellts meine Roß’ in Stall,
bald kriagns zum letzten Mal
a Sackerl Hafer und a Heu.
Dann hängt’s das G’schirr an d’ Wand,
bald kriagn’s a Halfterband,
dann kommt der Abschied für uns drei.
Nehmts mir die Peitsch’n weg,
stellts mir’s wo in a Eck’,
damit ich’s nimmer schnalzen hör’.
Hängts an die Tür a Schloß,
dann seits mi endlich los,
weil i jetzt nimmer zu die Fuhrleut’ g’hör.
1. Vers:
Die letzte Fuhr,
das war ka Fahrt ins Paradies,
das hab i kommen g’sehn, das war mir g’wiß.
Die Roß’ hab’n nimmer zog’n wie früh’r amol am Strang,
die Huaf hab’n klungen wie a Abschiedsg’sang.
Sie war’n mei Stolz, die Roß’, und a mei Freud,
heut rennen d’ Radeln schneller wia die Zeit.
2. Vers:
So wia zur Firmung putzts mir nochmals auf den Wag’n,
das wär mein Wunsch, doch leider heißt’s entsag’n.
– Mei Zeug’l deckts mir jetzt mit alte Decken zua,
das Wagerl braucht genau wia i sei’ Ruah.
Wenn i an Fuhrmann siech, der Roß’ no’ führt,
hör i im Still’n das Fuhrmanns-Abschiedslied.

rauch - 13. Nov, 20:20
schwaerzler - 14. Nov, 09:30
Rot-Grünes Schreckgespenst
total schräg finde ich, wie unser Herr Landeshauptmann das Rot-Grüne Experiment in Deutschland (vor)verurteilte. Abgesehen davon, dass dort andere Bedingungen / Probleme wie im kleinen Österreich vorzufinden sind, sieht man nun, dass viele Dinge von Rot-Grün greifen.
Deutschland ist führend in der Entwicklung/Erzeugung von alternativen Energien.
Dieses Know-How stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Der Benzin (vor allem der D ieselpreis) ist trotz Ökosteuer nur marginal teurer als hierzulande.
Das Dosenpfand wurde in der Bevölkerung akzeptiert, seitdem findet man kaum noch Alu-Dosen in den Regalen der Kaufhäuser.
Extra-Steuer auf gefährliche Alkopops. Zigarettenautomaten sind nur mehr per Bankkarte zu bedienen. Auf dieser muss das Alter der Person gespeichert sind.
Ist das alles Unfug, Herr Sausgruber? Wenn nein, warum wurde hierzulande in den vergangenen sechs Jahren nichts dergleichen unternommen?
Deutschland ist führend in der Entwicklung/Erzeugung von alternativen Energien.
Dieses Know-How stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Der Benzin (vor allem der D ieselpreis) ist trotz Ökosteuer nur marginal teurer als hierzulande.
Das Dosenpfand wurde in der Bevölkerung akzeptiert, seitdem findet man kaum noch Alu-Dosen in den Regalen der Kaufhäuser.
Extra-Steuer auf gefährliche Alkopops. Zigarettenautomaten sind nur mehr per Bankkarte zu bedienen. Auf dieser muss das Alter der Person gespeichert sind.
Ist das alles Unfug, Herr Sausgruber? Wenn nein, warum wurde hierzulande in den vergangenen sechs Jahren nichts dergleichen unternommen?
Trackback URL:
https://rauch.twoday.net/stories/2929676/modTrackback