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Politiker an die Schulen!

Molterer war an einer Schule, weil er eine PR-Aktion für sich wollte. Das ist schäbig, weil das Motiv durchsichtig und die Absicht unlauter war. Es geht auch anders:

Die Landesberufsschule Feldkirch hat heute eine Diskussion rund um das Thema "Asyl" veranstaltet. Rund 150 SchülerInnen der Abschlußklassen haben daran teilgenommen (mussten daran teilnehmen, weil es eine Schulveranstaltung war...).
Eingeladen zur Diskussion wurden der ÖVP-Klubobmann und der Grünen-Klubobmann im Landtag. Es moderierte ein Journalist.
Die Jugendlichen waren aufmerksam, haben eine Fülle von Fragen gestellt, sich an der Diskussion beteiligt und keiner ist dem anderen auch nur einmal ins Wort gefallen. Es fiel kein einziger ausländerfeindlicher Satz. Selbstverständlich gab es unterschiedliche Meinungen zum Thema, aber vorherrschend war die Bereitschaft, sich zu informieren - auch über unterschiedliche Positionen von zwei Parteien.

Man kann also Diskussionen zu diesem Thema auch vernünftig führen. Jedenfalls mit Jugendlichen, jedenfalls an dieser Schule.

Fazit: MEHR politische Bildung, mehr Diskussion über aktuelle politische Fragen an den Schulen!

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peterschreyfogl - 25. Nov, 11:10

Das mag schon alles ...

... richtig sein, was Du da schreibst, aber es gibt derzeit nicht viele Politiker in Österreich, bei denen ich mir so sicher bin wie bei Wilhelm Molterer, dass dieser KEINE Diskussionen haben möchte. Am liebsten würde er seine teilweise sehr bizarren Vorstellungen in jeden Wahlberechtigten hineinimplantieren, wenn sich das irgendwie anstellen liesse. "Das wäre nicht im Interesse der ÖVP." im O-Ton Molterers; ich denke, das sagt schon einiges, wenn so ein Satz im Zusammenhang mit der Informierung der Bevölkerung fällt.

Auch das Thema, das Molterer hier für seinen Schulausflug gewählt hat "Gegen Gewalt" oder so, hat mir schon etwas weh getan. Kann man das nicht etwas zielorientierter, positiv formulieren. "Gegen Linke Träumer, gegen Ausländer, gegen Islam, gegen Emanzen, gegen Schüler (wenn sie nicht aus den richtigen Familien entstammen), gegen Terroristen, gegen Gehaltsoffenlegung, gegen Parteispendeninformation, gegen, gegen, gegen" WOFÜR??? ist denn die ÖVP, was will sie denn?!

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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