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Die Neudefinition von "Politik" durch Medien

"Das Fernsehen ist offen für Mißbrauch durch jeden Scharlatan, der imstande ist, das Medium entsprechend zu manipulieren!" - sagte einst der britische Konservative Edward Heath (angesichts des Medienerfolges seines Rivalen Harold Wilson).

"Natürlich freue ich mich, wenn die Kronenzeitung positiv über mich berichtet!" sagt der SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann.

Politikvermittlung funktioniert weitgehend über Medien und hier vor allem über das Fernsehen - so die landläufige Meinung. Deshalb sind PolitikerInnen aller Couleurs so erpicht darauf, erstens vorzukommen und zweitens penibel darauf bedacht, zu "wirken", nämlich positiv, freundlich, überzeugend etc. Die Verpackung kommt vor dem Inhalt.
Das führt mittlerweile mehr und mehr dazu, dass viele sich bis zur Selbstaufgabe verbiegen, um "drin" zu sein. Vor allem in Wahlkämpfen.
"Diese Wahl wird durch das Fernsehen entschieden!" sagen uns die Meinungsforscher und Politikwissenschafter. Wird sie das?

Die Erfahrungen der Primaries in den USA zeigen etwas anders.
Wer Lust und Zeit hat kann sich diese kurze Dokumentation anschauen US-Vorwahlkampf2007-2008 (pdf, 1,995 KB)

Kurzfazit: "Nach Jahren der Dominanz des Fernsehens
als Kommunikationsinstrument rückt für die Wahlkämpfer der einzelne Wähler in den Mittelpunkt des Interesses – und damit die Dialogkommunikation."

Direktkontakte statt "blendender" Inszenzierungen? Da müsste man dann ja glatt etwas mehr hervorbringen als ein stupides "Genug gestritten!" oder eine ebensolches "Es reicht!"....

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Alimentarius (Gast) - 17. Aug, 09:02

Hauptsache "Das Herz schlägt links"

So trefflich beschreibt ein Poster im Standard die Performance der SPÖ:

"Armselig.
Faymann hat außer dem Kniefall vor der "Krone" noch nichts geleistet, aber trotzdem zwingen sich manche - auch (objektive, haha) - Journalisten dazu, in ihm um jeden Preis den neuen "roten Messias" zu sehen. Globalisierung, Öl & Lebensmittelpreisprobleme, dass in Nicht EU Ländern die Arm/Reich Schere ebenso aufklafft, all das zählt für die Tunnelblick Rotwähler kaum oder gar nicht. Hauptsache, Faymann. Hauptsache, Kanzler. Hauptsache, Rot. Hauptsache, wieder ein paar Steuermilliarden ins Klo spülen. Jedesmal, wenn man denkt diese Partei hat schon definitiv die Talsohle erreicht, überrascht die SPÖ mit einer weiteren Niveaulosigkeit."

testsiegerin - 17. Aug, 11:46

... oder ein "eine koalition mit der övp klingt sehr reizvoll" bzw. "eine koalition mit der övp hat keinen reiz" des herrn van der bellen.

"umfallen - nicht mit mir" ist ja auch nicht wirklich eine grandiose inhaltliche aussage, oder?

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

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