hab ich's übersehen, aber ich lese nicht, dass Johannes in seinen Vorschlägen, die ich alle für grundvernünftig halte, die Abschaffung der Studienbeiträge aufgenommen hat. Nicht, dass dies nicht gemacht werden könnte, aber bitte nicht so, wie nun geplant. Wer ersetzt den Unis die 150 Mio. Euro, die die Studienbeiträge ausmachen? Dieses Geld wurde ja bei den Unis von Grasser zuvor eingespart. Die Abschaffung mit dem Wintersemester 2008 beginnen zu lassen, ist überhaupt ein Schildbürgerstreich, denn zahlreiche Studierende haben ja bereits eingezahlt und der bürokratische Aufwand der Rückzahlung ist nicht unbeträchtlich.
Was tun Parteien noch alles für ein paar vermeintliche Wähler/innenstimmen?
Zumindest der bürokratische Aufwand dürfte sich in Grenzen halten, denn der findet ohnehin alle 6 Monate statt, wenn sämtliche Studienbeihilfenbezieher ihre zuvor überwiesenen Gebühren wieder zurück kriegen. Über diese Hin- und Herschieberei von Geld freut sich maximal die nächstbeste Bank.
Bis zum WS ist es in der Tat sehr knapp. Allerdings merke ich durch die Studiengebühren keine Verbesserung an den Unis, speziell an meiner nicht. Im Gegenteil, man lässt viele Studis blechen und entrechtet sie dafür auch noch mit einer UOG Reform.
Da die Unis auch vor Schüssel I ohne Studigebühren ausgekommen sind, halte ich diesen Status für wiederherstellbar, auch wenns bis Oktober eher nicht machbar sit.
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Was tun Parteien noch alles für ein paar vermeintliche Wähler/innenstimmen?
@wome
Bis zum WS ist es in der Tat sehr knapp. Allerdings merke ich durch die Studiengebühren keine Verbesserung an den Unis, speziell an meiner nicht. Im Gegenteil, man lässt viele Studis blechen und entrechtet sie dafür auch noch mit einer UOG Reform.
Da die Unis auch vor Schüssel I ohne Studigebühren ausgekommen sind, halte ich diesen Status für wiederherstellbar, auch wenns bis Oktober eher nicht machbar sit.