Man ist bei der Bewertung der Geschehnisse vom Freitag geneigt, den Blick zu sehr auf das Versagen derjenigen zu verengen, die die Kandidatur Johannes Voggenhubers meinten verhindern zu müssen, koste es was es wolle. Die Grünbewegung ist jedoch größer als die 17 Personen die im EBV ihre Unfähigkeit so eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Noch nie hat eine Parteivorsitzende (gleich welcher Partei) es geschafft, den ihr entgegengebrachten Vertrauensvorschuß innerhalb von nur zwei Wochen derart gründlich zu verspielen.
Nachdem es nun so ist wie es ist, brauchen wir die kritische und machmal unangenehme Stimme von Johannes Voggenhuber dringender als je zuvor. Eine Kandidatur mit eigener Liste ist nun unausweichlich. Nur so kann massiver Schaden für die Grünbewegung vermieden werden. Das ganze ist mehr als nur eine bittere innerparteiliche Niederlage für Dich Johannes (Rauch). Hier sind Dämme gebrochen, hier ist das Undenkbare geschehen.
Wut und Zorn zehntausender GrünwählerInnen und sehr vieler Parteimitglieder können nur durch eine zweite unabhängige grüne Kandidatur Voggenhubers besänftigt und in konstruktive Bahnen gelenkt werden. Ich hoffe nur, Johannes (Voggenhuber) ist sich seiner Verantwortung bewußt und er hat den Mut und die Kraft dazu.
Klar würde eine solche Kandidatur eine sehr bittere Pille vor allem für Glawischnig bedeuten, doch die Grünbewegung als ganzes wäre der Gewinner. Die vorhersehbare Watschn für die Partei hätte Glawischnig zu verantworten.
Eine Lose-Lose Situation für Glawischnig, die die Spaltung der Zusammenführung unterschiedlicher Kräfte vorgezogen hat und sich nun in einer Sackgasse befindet.
Eine klassische Win-Win Situation aber für alle basisdemokratischen Grünen. Johannes, bitte mach es!
Alimentarius (Gast) - 1. Feb, 17:28
Dieser Traum ist ausgeträumt
Das linke Alphaweibchen hat den Abgang Voggenhubers endgültig geschafft. Wenn die stolze Eva so weiter macht, wird sie bald nur noch von Frauen umgeben sein. Allerdings nach den nächsten Wahlen schon unter der 5% Marke.
Die Grünen sind mehr als deren Bundesspitze
Nachdem es nun so ist wie es ist, brauchen wir die kritische und machmal unangenehme Stimme von Johannes Voggenhuber dringender als je zuvor. Eine Kandidatur mit eigener Liste ist nun unausweichlich. Nur so kann massiver Schaden für die Grünbewegung vermieden werden. Das ganze ist mehr als nur eine bittere innerparteiliche Niederlage für Dich Johannes (Rauch). Hier sind Dämme gebrochen, hier ist das Undenkbare geschehen.
Wut und Zorn zehntausender GrünwählerInnen und sehr vieler Parteimitglieder können nur durch eine zweite unabhängige grüne Kandidatur Voggenhubers besänftigt und in konstruktive Bahnen gelenkt werden. Ich hoffe nur, Johannes (Voggenhuber) ist sich seiner Verantwortung bewußt und er hat den Mut und die Kraft dazu.
Klar würde eine solche Kandidatur eine sehr bittere Pille vor allem für Glawischnig bedeuten, doch die Grünbewegung als ganzes wäre der Gewinner. Die vorhersehbare Watschn für die Partei hätte Glawischnig zu verantworten.
Eine Lose-Lose Situation für Glawischnig, die die Spaltung der Zusammenführung unterschiedlicher Kräfte vorgezogen hat und sich nun in einer Sackgasse befindet.
Eine klassische Win-Win Situation aber für alle basisdemokratischen Grünen. Johannes, bitte mach es!
Dieser Traum ist ausgeträumt