Ich bin seit zig Generation hier im Ländle verankert und müsste nach der allgemeinen Meinung sehr konservativ und verbohrt sein.
Durch den Tourismus, meine Ausbildung (Lehre in einem Betrieb mit vielen Gastarbeitern und Arbeit im Ausland) sowie meine Beziehung (beide Eltern meiner Lebensgefährtin sind zugezogen) geprägt bin ich doch liberal geblieben/geworden.
Wenn ich nun die Zeitung aufschlage und die ganze Debatte über diesen sog. Egger-Sager lese muss ich mich schon wundern. Nicht wegen der Aussage an sich, die ist ja in allen Punkten falsch und übertriebene, überspitze bzw. untergriffe Aussagen sind in der Politik leider an der Tagesordnung.
//Vergleich
Ariel Muzicant (Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde): "Wenn ich den Herrn Kickl (FPÖ-Generalsekretär, Anm.) höre, erinnert mich dieses Gehetze und die Sprache an Joseph Goebbels".
Dieter Egger (FPÖ-Landesobmann): "... den Exiljuden (Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums in Hohenems, Anm.) aus Amerika in seinem hochsubventionierten Museum..."
//Vergleich
Viel mehr Ärgert bzw. Verwundert mich, dass in diesen Zeiten nicht mehr INHALTLICH diskutiert bzw. aufgezeigt wird. Es sind doch Wahlen vor der Tür! Wollen sich die Politiker die nächsten 5 Jahre mit dem Egger oder mit Themen wie Arbeitsplätze, Staatsverschuldung, Rentesystem, Wirtschaftskrise, Umweltpolitik, EU, Infrastruktur, Bildungs-, Verwaltungs- sowie Gesundheitsreform etc. im Landtag beschäftigen?? Anscheinend nicht. Das ist die eigentliche Schande. Sicher sollte man solche Aussagen (von allen Seiten, als von links bis rechts) nicht hinnehmen aber solche ein Aufsehen ist schon mehr als übertrieben.
Für eine persönliche Diskussion (bei Bier oder Wasser) stehe ich gerne zur Verfügung.
die eigentliche Schande
Durch den Tourismus, meine Ausbildung (Lehre in einem Betrieb mit vielen Gastarbeitern und Arbeit im Ausland) sowie meine Beziehung (beide Eltern meiner Lebensgefährtin sind zugezogen) geprägt bin ich doch liberal geblieben/geworden.
Wenn ich nun die Zeitung aufschlage und die ganze Debatte über diesen sog. Egger-Sager lese muss ich mich schon wundern. Nicht wegen der Aussage an sich, die ist ja in allen Punkten falsch und übertriebene, überspitze bzw. untergriffe Aussagen sind in der Politik leider an der Tagesordnung.
//Vergleich
Ariel Muzicant (Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde): "Wenn ich den Herrn Kickl (FPÖ-Generalsekretär, Anm.) höre, erinnert mich dieses Gehetze und die Sprache an Joseph Goebbels".
Dieter Egger (FPÖ-Landesobmann): "... den Exiljuden (Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums in Hohenems, Anm.) aus Amerika in seinem hochsubventionierten Museum..."
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Viel mehr Ärgert bzw. Verwundert mich, dass in diesen Zeiten nicht mehr INHALTLICH diskutiert bzw. aufgezeigt wird. Es sind doch Wahlen vor der Tür! Wollen sich die Politiker die nächsten 5 Jahre mit dem Egger oder mit Themen wie Arbeitsplätze, Staatsverschuldung, Rentesystem, Wirtschaftskrise, Umweltpolitik, EU, Infrastruktur, Bildungs-, Verwaltungs- sowie Gesundheitsreform etc. im Landtag beschäftigen?? Anscheinend nicht. Das ist die eigentliche Schande. Sicher sollte man solche Aussagen (von allen Seiten, als von links bis rechts) nicht hinnehmen aber solche ein Aufsehen ist schon mehr als übertrieben.
Für eine persönliche Diskussion (bei Bier oder Wasser) stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Martin