Wer zwingt gewisse Bevölkerungsgruppen (vornehmlich Lehrer, Grüne, ...) eigentlich dazu, dieses (vermutlich) emanzipatorisch motivierte (aber trotzdem lt. der gültigen Rechtschreibung falsche (gerade die Lehrer sollten das ja wissen)) "-Innen" oder "/innen" an jedes auch noch so wenig maskulin angehauchte, allgemeine Menschengruppen, von denen jeder Normalbürger weiß, dass es darin Männer, Frauen und Kinder gibt, bezeichnende Substantiv anzuhängen?
Es gab und gibt kein Wort, welches im Inneren einen Großbuchstaben enthält! Deshalb gibt es z. B. auch keine "GegnerInnen".
Außerdem fühle ich mich als Mann diskriminiert, wenn im Eingangsbeitrag im zweiten Teil des letzten Satzes von "Befürworterinnen" geschrieben wird. Es gibt sicher auch Männer, welche dafür sind (also Befürworter). ;-P
Vorschlag zur Güte: Statt dem lächerlichen "-Innen" könnten die Personengruppe - um beim obigen Beispiel zu bleiben - doch einfach so umschrieben werden (wenn's denn gar nicht anders geht):
"Die Menschen, welche dagegen sind äußerst vehement, die Leute, welche dies befürworten zur Hälfte ebenfalls äußerst vehement."
Und nun soll mir bloß Keiner damit kommen und mich fragen ob ich denn keine anderen Probleme hätte, als dieses. Zumindest Keiner, der auch keine anderen Probleme zu haben scheint, als zu meinen jedem Bewohner, Benutzer, Besitzer, Anwender, Teilnehmer, ... ein "-Innen" anhängen zu müssen.
Klar gibt und gäbe es Wichtigeres. Aber dieses in meinen Augen komische Getue störte und stört mich (schon) immer. Musste ich nur mal loswerden ...
historix (Gast) - 31. Mär, 00:22
Innen
Vielleicht hat es damit zu tun, dass Sprache Denken und Vorstellungen prägt und daher bewusst und vorsichtig gebraucht werden sollte.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass Sie sich als Mann diskriminiert fühlen dürfen, es für Frauen aber immer selbstverständlich war und sein soll (und hoffentlich nicht mehr überall ist), dass halt alles "männlich" ist.
Vielleicht hängen so Dinge wie wirkliche Diskriminierung und sogar so komische Sachen wie die berühmte (und in Österreich im Gegensatz zu vielen andere EU-Staaten sich weiter öffnende) Einkommensschere damit zusammen, das man immer noch "männlich" schreibt, denkt und sich über Menschen, die das Bewusstsein für Geschlechterwahrnehmung ändern wollen, lustig macht.
Vielleicht hängt es aber auch nur damit zusammen, dass die Grünen blöderweise vergessen haben, dass die Frau ja nur aus der Rippe des Mannes gebastelt wurde und deshalb einfach immer ein Teil des M(m)männlichen (Begriffes) sein sollte.
Vielleicht. ;-)
offtopic
Es gab und gibt kein Wort, welches im Inneren einen Großbuchstaben enthält! Deshalb gibt es z. B. auch keine "GegnerInnen".
Außerdem fühle ich mich als Mann diskriminiert, wenn im Eingangsbeitrag im zweiten Teil des letzten Satzes von "Befürworterinnen" geschrieben wird. Es gibt sicher auch Männer, welche dafür sind (also Befürworter). ;-P
Vorschlag zur Güte: Statt dem lächerlichen "-Innen" könnten die Personengruppe - um beim obigen Beispiel zu bleiben - doch einfach so umschrieben werden (wenn's denn gar nicht anders geht):
"Die Menschen, welche dagegen sind äußerst vehement, die Leute, welche dies befürworten zur Hälfte ebenfalls äußerst vehement."
Und nun soll mir bloß Keiner damit kommen und mich fragen ob ich denn keine anderen Probleme hätte, als dieses. Zumindest Keiner, der auch keine anderen Probleme zu haben scheint, als zu meinen jedem Bewohner, Benutzer, Besitzer, Anwender, Teilnehmer, ... ein "-Innen" anhängen zu müssen.
Klar gibt und gäbe es Wichtigeres. Aber dieses in meinen Augen komische Getue störte und stört mich (schon) immer. Musste ich nur mal loswerden ...
Innen
Vielleicht liegt es einfach daran, dass Sie sich als Mann diskriminiert fühlen dürfen, es für Frauen aber immer selbstverständlich war und sein soll (und hoffentlich nicht mehr überall ist), dass halt alles "männlich" ist.
Vielleicht hängen so Dinge wie wirkliche Diskriminierung und sogar so komische Sachen wie die berühmte (und in Österreich im Gegensatz zu vielen andere EU-Staaten sich weiter öffnende) Einkommensschere damit zusammen, das man immer noch "männlich" schreibt, denkt und sich über Menschen, die das Bewusstsein für Geschlechterwahrnehmung ändern wollen, lustig macht.
Vielleicht hängt es aber auch nur damit zusammen, dass die Grünen blöderweise vergessen haben, dass die Frau ja nur aus der Rippe des Mannes gebastelt wurde und deshalb einfach immer ein Teil des M(m)männlichen (Begriffes) sein sollte.
Vielleicht. ;-)