Home : Beiträge : Zeit für radikale Vorschläge? : comments : Beitrag 5562785 xml version of this page A A A
facebook fb
Andreas Lindinger (Gast) - 5. Mär, 23:37

Die letzte Frage stellt sich wohl jeder, dennoch haben es die Grünen leider noch nicht geschafft diese kritische Frage in der öffentlichen Wahrnehmung für sich zu beanspruchen, so wie grundsätzlich viele Fragen zu Aspekten der Finanz- und Wirtschaftskrise (siehe nicht umsonst den jüngsten "Hilferuf" von Johann Tschann: http://tschann.twoday.net/stories/5556909/). Wenn man sieht, wie die aktuelle Wirtschaftslage das Wählerverhalten beeinflussen, ist dies sicher ein Mitgrund für das mäßige Abschneiden bei den beiden jüngsten Landtagswahlen.

Die Punkte 2, 3 & 4 kann man sofort unterschreiben, Punkt 1 geht in eine gute und überlegenswerte Richtung, würde aber im Falle einer kurzfristigen Anwendung evtl. Probleme aufwerfen, zumal die Arbeitsplätze ja nicht homogen verteilt wegfallen, sondern sich die Arbeitsplatzverluste insbesondere auf bestimmte Branchen, Unternehmen bzw. Qualifikationen konzentrieren. Ob daher die Rechnung aufgeht, dass für jeden verhinderten Arbeitsplatzverlust 4-8 Arbeitbeitsplätze zeitlich eingeschränkt werden, ist meiner Meinung nach fraglich. Nichtsdestotrotz ist dies wie gesagt sicher überlegenswert und vor allem auch als mittel- bis langfristige Maßnahme für den Arbeitsmarkt interessant.

Kurt Greussing (Gast) - 6. Mär, 12:18

Voll d'accord - aber auch mit Einschränkungen betreffend Arbeitszeitverkürzung

Ich stimme ebenfalls, wie Herr Lindinger, den Punkten 2-4 (vor allem 3!) von Johannes Rauch zu und bin der Ansicht, dass die Grünen unbedingt versuchen müssen, diese Themen stärker in die öffentliche Debatte zu bringen (ja, das ist leicht gesagt, aber jedenfalls sinnvoller als das verschnarchte Thema Energieeffizienz, das die Salzburger Grünen auf ihre ansonsten magere Wahlkampf-Hitparadenliste gehievt haben).

Die Arbeitszeitverkürzung ist meines Erachtens kein Mittel zur "gerechteren" Verteilung von Arbeit - obwohl das von gewerkschaftlicher Seite in den letzten 30 Jahren ständig behauptet worden ist. Denn eine arbeitslose Verkäuferin, die wegen Kinder- und Familienbetreuungspflichten sowieso nur halbtags arbeiten kann, bekommt nicht deswegen einen Job, weil sieben Metall-Facharbeiter in der Woche fünf Stunden weniger Arbeiten. Es werden also unterschiedliche Qualifikationsanforderungen des Arbeitsmarktes durch eine Arbeitszeitverkürzung nicht ausgeglichen. Und selbst eine Arbeitszeitverkürzung im Handel würde einer flexiblen arbeitslosen Verkäuferin nicht ohne weiteres zu einem Job verhelfen - jedenfalls nicht zu einem Vollzeitjob, sondern es gäbe nur eine Reihe weiterer Kurz-Teilzeitjobs und Arbeit auf Abruf (deren Bewertung für Frauenkarrieren ja durchaus gemischt ausfällt).

Johannes Rauch hat natürlich recht, wenn er sagt, dass die öffnetlichen Mittel für Arbeitslosenunterstützung endlich viel stärker in besetzte Arbeitsplätze statt in Arbeitslose investiert werden sollten. Das geeignetere Mittel hierzu wäre aber ein breiter Einsatz des Instruments des Integrationsleasings, also die mit öffentlichen Mitteln unterstützte Beschäftigung von ansonsten arbeitslosen Menschen im ersten Arbeitsmarkt.
Smithd319 (Gast) - 23. Jun, 11:09

John

There is visibly a bunch to realize about this. I consider you made various good points in features also. cbeefaefeedgcbge

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

poker uang asli terpercaya
poker uang asli bandar bola terbesar
tanmina - 30. Nov, 00:23
sportdetik
sportdetik
onbendedknees - 4. Okt, 08:36
link alternatif kakakdewa
link alternatif kakakdewa
onbendedknees - 4. Okt, 08:36
link alternatif emasbet
link alternatif emasbet
onbendedknees - 4. Okt, 08:35
link alternatif toko...
link alternatif toko judi
onbendedknees - 4. Okt, 08:35

RSS Box