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Nahversorgung auf kroatisch

Nun mag das Bild ja truegen, aber aufgefallen ist mir dennoch folgendes: Zadar ist eine Stadt mit rund 80.000 Einwohnern an der damatinischen Kueste, alter Kern, neuerer Guertel. Manche Gebaeude kommen noch kaiserlich daher, die Hafenanlage auch. Am Stadtrand gibt es nicht mehr als drei,vier grosse Einkaufsmarkte. In der Stadt selber aber jede Menge kleiner und kleinster Laeden, Metzgereien, Baeckereien, Fisch- und Gemuesemaerkte. Am grossen Markt im Zentrum kann fuer eine geringe Standmiete jedemann/frau (hauptsaechlich sind es Frauen) einen kleinen Stand mieten und feilbieten, was der Garten hergibt, oder was man selber erzeugt hat. Rekordverdaechtig schienen mir auf einer Wegstrecke von weniger als 20 Metern vier (!) Metzgereien, die alle genug KundInnen zu haben schienen.
Irgendwie haengt eine funktionierende Nahversorgung wohl doch damit zusammen, ob sie am Leben erhalten wird oder durch Stadtrandeinkaufszentren nach und nach umgebracht wird...
Dass die Altstadt 1991 - 1994 heftig bombardiert wurde muss man sich wieder ins Gedechtnis rufen, weil man diesen Krieg schon wieder vergessen hatte....

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Karl Fichtinger (Gast) - 17. Mai, 10:58

Metzgereien?

Hat's bei uns eigentlich nur in Vorarlberg gegeben.
Unsere Fleischereien sind ein Opfer der Regelmentierungskünstler in Brüssel. Alle "kleinen" Fleischer welche in der Woche z.B.: 5 Schweine und alle 2 Wochen ein Rindvieh selber beim Bauern besorgten, schlachteten, verarbeiteten und letztlich verkauften verloren mit der zwingenden Einführung der EU-konformen Schlachthöfe ihre Lebensgrundlage. Wenn die Supermärkte und der Papa-Mama - Fleischer den gleichen Lieferanten haben muss man nicht Ökologie studiert haben um zu wissen wie das Match ausgeht.
Also träumen wir weiter, lange wird sich der romantische Zustand nicht erhalten lassen.
Noch ein Beispiel gefällig?
Dass die Bäckerinnung einen Becker hat ist seit der letzen Werbekampagne bekannt. Da meckert man allen Ernstes, dass die Konsumenten bis zum Ladenschluss immer frisches Brot in ausreichender Menge habe wollen.
Es ist einfach ein Frevel, wenn die Retourwaren der Bäcker nicht den Bedürftigen zu Gute kommen können oder zumindest verfüttert werden dürfen. Nein, nach deren Angaben ist eine Verbrennung erforderlich.
Ein Trauerspiel bei soviel Not auf unserer Welt und Bedürftigkeit in unserer Umgebung.

aurelius (Gast) - 17. Mai, 14:18

Bitte, Herr Karl,

welchen "Becker" hat die Bäckerinnung. Ansonsten dürften Sie zum zum Teil Recht haben. Sehen wir uns die Versorgungslage in Zadar in 20 Jahren an.

6 Milliarden jährlich

Und das ganze nennen sie dann "Konsolidierungsbedarf" statt Budgetkürzung.

MenschenMeinungen

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